KrefeldBreitband-Koordinator im Dienst

Der neue Breitband-Koordinator Rafael Markwald (l.) hat seinen Dienst bei der Stadt Krefeld angetreten.
Bislang hatte sich Hans-Joachim Hofer vom Fachbereich Tiefbau mit dem schnellen Internet für die Stadt beschäftigt.
(Bildquelle: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
Die Stadt Krefeld hat jetzt das Amt eines Breitband-Koordinators eingerichtet. Bekleidet wird es laut der nordrhein-westfälischen Stadt von Rafael Markwald. Er soll als neuer zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Breitband zur Verfügung stehen. Dabei bilde er die Schnittstelle zwischen Telekommunikationsbetreibern, Verwaltungen, Unternehmen, Schulen und privaten Haushalten. Beispielsweise werde sich Markwald um die zukunftsgerechte Breitband-Ausstattung der Schulstandorte oder die Versorgung der Unternehmen in Krefeld kümmern. Wie die Stadt mitteilt, sollen eine bessere Koordination der Aktivitäten der Beteiligten sowie eine rasche Umsetzung des geförderten Breitband-Ausbaus die Versorgungslage spürbar verbessern. Fast 98 Prozent der Gebäudeadressen auf Krefelder Stadtgebiet seien bereits ausreichend versorgt. Das habe eine im Auftrag der Stadt im Jahr 2017 durchgeführte Erhebung gezeigt. Diese Standorte verfügen bereits oder bald über Breitband-Geschwindigkeiten von mindestens 30 Megabit pro Sekunde. Bei rund 1.200 von mehr als 52.000 Adressen besteht jedoch eine Unterversorgung, teilt die Stadt weiter mit. Der Grund: Der Ausbau werde nach aktuellem Stand vonseiten der Telekommunikationsunternehmen nicht eigenwirtschaftlich betrieben. Krefeld habe deshalb entsprechende Fördermittel beantragt. Im vergangenen Jahr seien die Mittel zum Ausbau in Höhe von 5,8 Millionen Euro vom Bund bewilligt worden. Mit der Förderzusage für die Kofinanzierung seitens des Landes in Höhe von ebenfalls 5,8 Millionen Euro rechnet die Stadt zeitnah. Anschließend soll die Ausschreibung der Baumaßnahmen vorbereitet werden. Vorgesehen sei, rund 215 Kilometer neue Glasfaserleitungen zu verlegen, die Kosten liegen bei rund 11,6 Millionen Euro.
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