MünchenLoRa-Netz für das Internet der Dinge

München: Antenne für das neue LoRa-Netz auf dem Heizwerk Freiham.
(Bildquelle: Stadtwerke München (SWM))
Die Stadtwerke München (SWM) wollen in der bayerischen Landeshauptstadt bis Ende 2018 ein so genanntes LoRa-Netz aufbauen. Das kostengünstige und energiesparende Funknetz – die Abkürzung steht für Long Range, große Reichweite – wurde speziell für Anwendungen im Bereich des Internets der Dinge (IoT) konzipiert und öffnet laut den Stadtwerken die Türen für Digitalisierungs- und Smart-City-Vorhaben.
Mit ihren umfangreichen Versorgungs-, Telekommunikations und Verkehrsnetzen haben die SWM nach eigenen Angaben selbst zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für das neue, stadtweite LoRa-Netz: So könnten etwa Sensoren in Bremssandkisten bei der Tram regelmäßig den Füllstand an die Leitstelle mitteilen. Messstellen im Leitungsnetz könnten Unregelmäßigkeiten melden, noch bevor Schäden eintreten.
Wie die Stadtwerke München weiter mitteilen, kann das LoRa-Netz zudem von anderen Unternehmen genutzt werden, um eigene Geräte einzubinden und Daten verlässlich und unabhängig zu übertragen. Über das Netz könnten etwa die Füllstände von Müllcontainern direkt gemeldet werden. Auch Umweltdaten wie Ozonwerte und Feinstaubbelastung ließen sich über das LoRa-Netz erfassen und schneller automatisch verbreiten. Im Bereich der Objekt- und Gebäudesicherheit sei es möglich, Türkontakte zu überwachen; in intelligenten Gebäuden könnten Temperatur-, Luftfeuchtigkeits- oder Helligkeitswerte übertragen werden. Im Bereich Landwirtschaft und Gartenbau sei es denkbar, Bodenfeuchtigkeits- und Temperaturdaten zentral zu erfassen und auszuwerten.
Insgesamt planen die Stadtwerke München, etwa zehn Gateways zu verbauen, um das gesamte Stadtgebiet mit dem LoRa-Netz abzudecken.
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