AachenApp ersetzt schwarzes Brett

App LEO des Gymnasiums St. Leonhard in Aachen beim DigiYou-Wettbewerb ausgezeichnet.
Übergaben den Preis: Roland Berger, Vorstand „Die Bildungsgenossenschaft – Beste Chancen für alle eG“ (l.); Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW (r.); Gabriela Pantring, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK
(Bildquelle: NRW.BANK/Udo Geisler)
App LEO des Gymnasiums St. Leonhard in Aachen beim DigiYou-Wettbewerb ausgezeichnet.
Übergaben den Preis: Roland Berger, Vorstand „Die Bildungsgenossenschaft – Beste Chancen für alle eG“ (l.); Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW (r.); Gabriela Pantring, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK
(Bildquelle: NRW.BANK/Udo Geisler)
Eine Alternative zum schwarzen Brett haben Schüler der 12. Klasse des Gymnasiums St. Leonhard in Aachen im Rahmen des Informatik-Leistungskurses entwickelt. Wie die Aachener Zeitung berichtet, konnten die Schüler mit ihrer App namens LEO im Schülerwettbewerb DigiYou überzeugen. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und wird von der „DIE BILDUNGSGENOSSENSCHAFT – Beste Chancen für alle eG“ und der NRW.BANK initiiert.
Wie die Aachener Zeitung berichtet, bietet LEO umfangreiche Funktionen für Schüler und Lehrkräfte. Neben persönlich angepassten digitalen Stunden-, Kurs- und Klausurenplänen beinhaltet die App ein Stimmungsbarometer, Umfragemöglichkeiten, digitale Essenbons für die Mensa mit QR-Code, ein digitales schwarzes Brett für Aushänge sowie einen schuleigenen, verschlüsselten Messenger. Darüber hinaus haben die Schüler mit dem Freistundenfinder eine Funktion eingebaut, mit der Lehrkräfte gemeinsame freie Stunden für Besprechungen finden können.
LEO kann aktuell nur von Schülern und Lehrkräften des Gymnasiums St. Leonhard genutzt werden, da eine Anmeldung und Verifizierung als Schulmitglied notwendig ist. Die LEO-App ist ein offenes Projekt, das von Schülern nachfolgender Jahrgangsstufen weiter betreut und weiterentwickelt wird. Für die Zukunft geplant sei beispielsweise eine Nachhilfebörse, bei der hilfesuchende Schüler anonym eine Anfrage stellen können, auf die andere Schüler mit einer Auflistung ihrer Qualifikationen und Lohnvorstellungen antworten können.
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