Nordrhein-WestfalenSchulen an die Glasfaser
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2022 alle Schulen an eine zukunftsfeste digitale Infrastruktur anzuschließen. Dafür ist jetzt laut dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie eine neue Förderrichtlinie zur Glasfaseranbindung an Schulen gestartet. Dort, wo der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die Telekommunikationsunternehmen nicht ausreiche, stehen pro Anbindung eines Schulgeländes ab sofort bis zu 300.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Auch die monatlichen Kosten für den Internet-Anschluss werden mit bis zu 150 Euro für die Dauer von drei Jahren gefördert. Die vom Land eingesetzten Geschäftsstellen Gigabit.NRW bei den fünf Bezirksregierungen informieren und beraten die Schulträger in allen Fragen rund um den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Darüber hinaus führen sie auch die Antrags- und Bewilligungsverfahren durch, berichtet das Ministerium.
„Eine moderne und zukunftsfähige Ausstattung unserer Schulen hat für die Landesregierung oberste Priorität“, sagt Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart. „Denn eine gigabitfähige Breitband-Versorgung ist eine zentrale Voraussetzung, um allen Schülerinnen und Schülern die Teilhabe am digitalen Leben zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu stärken. Wir wollen mit unserer Richtlinie die Schulen schnell und unkompliziert ausrüsten – denn hier entscheidet sich, wie Nordrhein-Westfalen die Chancen der Digitalisierung in Zukunft nutzen wird.“ Bislang verfügen laut dem Wirtschaftsministerium rund zwölf Prozent aller 5.500 Schulen in Nordrhein-Westfalen über einen gigabitfähigen Anschluss. Laut Koalitionsvertrag will die Landesregierung in den kommenden Jahren sieben Milliarden Euro in die Digitalisierung investieren (wir berichteten).
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