LTEKampf gegen Funklöcher

Rheinland-Pfalz: Runder Tisch Mobilfunk mit Vorstandsmitgliedern von Telefonica, Vodafone und Telekom.
(Bildquelle: Staatskanzlei RLP / K. Schäfer)
Zu einem Runden Tisch Mobilfunk sind jetzt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, mit Vorstandsmitgliedern der Unternehmen Telefonica, Vodafone und Deutsche Telekom zusammengekommen. Ministerpräsidentin und Wirtschaftsminister wollten sich bei dem Treffen über den aktuellen Stand der Ausbauplanungen informieren. „Unser gemeinsames Ziel ist, kurzfristig Funklöcher bei der Mobilfunkversorgung mit 4G/LTE in Rheinland-Pfalz zu schließen und die richtigen Weichen für den 5G-Ausbau zu stellen“, sagten Dreyer und Wissing. „Wir brauchen eine Gesamtstrategie des Bundes für den Mobilfunk- und Glasfaserausbau, die der Bund mit den Ländern und Kommunen entwickeln muss.“
Wie die Landesregierung mitteilt, konnte bei dem Runden Tisch ein enges Monitoring der Mobilfunkversorgung vereinbart werden. Ferner kündigten die Ministerpräsidentin und der Wirtschaftsminister an, die Mobilfunkanbieter bei Problemen mit dem Ausbau in den Kommunen zu unterstützen oder zu vermitteln. „Ich freue mich, dass wir die Ausbaupläne künftig genauer verfolgen können und auch die Bevölkerung weiß, wo und wann Funklöcher geschlossen werden“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. In Rheinland-Pfalz besteht laut Regierungsangaben beim 4G/LTE-Netz derzeit ein Versorgungsgrad von 95,7 Prozent. Dieser werde nun auf 97 Prozent der Haushalte steigen. „Die Mobilfunkanbieter haben angekündigt, dass bis 2021 99 Prozent aller Haushalte in Rheinland-Pfalz versorgt sein sollen“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer. Die darüber hinausgehende, flächendeckende Versorgung mit Telekommunikationsdienstleistungen sei eine Aufgabe des Bundes. „Daher brauchen wir ein Bundesförderprogramm Mobilfunk, um die verbleibenden Lücken zu schließen.“ Die Landesregierung werde dazu eine Bundesratsinitiative starten und Vereinbarungen in der Kommission Gleichwertige Lebensverhältnisse einfordern.
Dass er das mobile Breitband-Netz in ganz Deutschland nun doppelt so schnell ausbauen wird wie bislang, kündigt indes der Telekommunikationskonzern Vodafone an. 2.800 neue LTE-Stationen will das Unternehmen bis Jahresende in Betrieb nehmen. Der Ausbau schließe LTE-Funklöcher in einer Gesamtgröße von 22.000 Quadratkilometern. Kunden surfen dann im Schnitt mehr als 90 Prozent der Gesamtzeit im LTE-Netz. 4,2 Millionen weitere Menschen erhalten erstmals Zugang zu dem schnellen Mobilfunknetz. So steige die Verfügbarkeit der Breitband-Technologie von derzeit 93 Prozent der deutschen Bevölkerung im Laufe des Jahres auf 98 Prozent.
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