NiedersachsenPlanDigital für Kommunen

Digitale Lösungen sollen in den niedersächsischen Kommunen an die Stelle von großen Karten treten.
v.l.: Stadt- und Raumplaner Tom Weding; Harald Ottmar, Dezernatsleiter beim Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg; Landesbeauftragte Monika Scherf
(Bildquelle: Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg)

Digitale Lösungen sollen in den niedersächsischen Kommunen an die Stelle von großen Karten treten.
v.l.: Stadt- und Raumplaner Tom Weding; Harald Ottmar, Dezernatsleiter beim Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg; Landesbeauftragte Monika Scherf
(Bildquelle: Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg)
Niedersachsen unterstützt die Kommunen im Land dabei, in den Bereichen Flächennutzungsplan (FNP) und Regionale Raumordnungsplanung (RROP) auf eine gemeinsame und zukunftsfähige Basis umzustellen. „Geodaten der Bauleitplanung und Unterlagen für Raumordnungsverfahren gibt es in den meisten kommunalen Behörden noch in Papierform oder als PDF-Dokument“, sagt Stadt- und Raumplaner Tom Weding vom Amt für regionale Landesentwicklung in Lüneburg. „Immerhin handelt es sich dabei um sehr große Karten mit vielen komplexen Informationen.“ Das soll sich mit der bundesweiten Einführung des Standards XPlanung ändern. „Damit wird es möglich, Pläne und Planungsdaten in einem gemeinsamen Datenformat bereitzustellen und auch zwischen unterschiedlichen IT-Systemen verlustfrei auszutauschen“, so Weding.
Wie das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg mitteilt, ermöglicht die Initiative PlanDigital des niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Umstellung. Bis zum Jahr 2020 stehen dafür erhebliche Mittel aus dem Sondervermögen Digitalisierung der Landesregierung zur Verfügung, heißt es vonseiten des Amts weiter. Umsetzen werden die Initiative die vier Ämter für regionale Landesentwicklung. Bei den Kommunen des Amtsbezirks Lüneburg werde derzeit eine Online-Umfrage durchgeführt, um einen möglichen Unterstützungsbedarf durch das Projekt PlanDigital zu ermitteln. „Das ist Digitalisierung zum Anfassen“, sagt die Landesbeauftragte Monika Scherf und ist zuversichtlich, dass bis zum Ablauf des Projektzeitraums Ende 2022 viele Kommunen ihre Pläne auf den neuen Standard umstellen werden. „Das Team der Raumordner in meinem Hause wird alle interessierten Kommunen eng begleiten und unterstützen.“
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