GigabitGipfel.NRWAusbau geht voran
Auf dem zweiten GigabitGipfel.NRW haben Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart, Netzbetreiber sowie Branchenverbände eine positive Zwischenbilanz ihrer im vergangenen Jahr vereinbarten Zusammenarbeit gezogen. Ziel des Landes ist es, bis zum Jahr 2022 alle Schulen und Gewerbegebiete sowie bis 2025 die Fläche mit Gigabit-Anschlüssen zu versorgen, meldet das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Vier konkrete Ergebnisse konnten beim Gipfel festgehalten werden: Erstens steige die Nachfrage nach hohen Bandbreiten. 70 Prozent der Haushalte seien bereits mit mindestens 400 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) versorgt – mehr als in jedem anderen Flächenland, informiert das Ministerium. Diese HFC-Netze (Fernsehkabelnetze) werden in den kommenden Jahren auf Gigabit-Fähigkeit aufgerüstet.
Eine Milliarde Euro für Förderprojekte
Zweites Ergebnis: Der Glasfaserausbau schreitet voran. Neben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau will das Land von diesem Jahr an erneut eine Milliarde Euro in Förderprojekte investieren. Die Fortschritte bei Schulen und Gewerbegebieten werden als weitere Ergebnisse aufgelistet: 86 Prozent der Schulen haben bereits einen Gigabit-Anschluss oder ein solcher ist geplant. Das habe eine Abfrage der Schulträger und Kommunen ergeben, informiert das Ministerium. Bei den Gewerbegebieten sind es 66 Prozent. Die am GigabitGipfel.NRW teilnehmenden Netzbetreiber wollen eigenwirtschaftlich 15 Prozent der Schulen und 40 Prozent der Gewerbegebiete erschließen. Als viertes Ergebnis werden alternative Verlegemethoden aufgezählt: Die Landesregierung unterstützt Kommunen dabei, durch schnellere und kostengünstigere Verlegemethoden in geringerer Tiefe die Versorgung mit schnellem Internet zu beschleunigen. Bewährt hätten sich Veranstaltungen, bei denen sich Kommunen zu Best-Practice-Beispielen, Genehmigungsabläufen und Baustellen-Management untereinander austauschen. Am Gipfel teilgenommen haben die Unternehmen Deutsche Glasfaser Deutsche Telekom, E.ON, Gelsen-Net, Innogy, NetCologne, 1&1 Versatel und Vodafone sowie der ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber, der Bundesverband Breitbandkommunikation BREKO, der Bundesverband Glasfaseranschluss (BUGLAS), der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU).
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