Sonntag, 6. Juli 2025

NeubrandenburgBreitband-Ring schließt sich

[29.10.2019] Rund um Neubrandenburg wird bis 2022 eine weitere Breitband-Lücke geschlossen. neu-medianet verlegt zwischen Penzlin und Kratzeburg 411 Kilometer Glasfaserkabel. 3.800 Privathaushalte und Unternehmen sowie drei Schulen erhalten Zugang zu Highspeed-Internet und Telefonie.
Die Neubrandenburger Stadtwerke bringen in den kommenden Jahren superschnelles Internet in alle Regionen rund um Neubrandenburg.

Die Neubrandenburger Stadtwerke bringen in den kommenden Jahren superschnelles Internet in alle Regionen rund um Neubrandenburg.

(Bildquelle: Neubrandenburger Stadtwerke)

Schnelles Internet kann jetzt auch in die Region zwischen Penzlin und Kratzeburg kommen. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat mit neu-medianet den Vertrag für den Breitband-Ausbau im Projektgebiet MSE 24_23 geschlossen. Er umfasst die Stadt Penzlin sowie die fünf Gemeinden Ankershagen, Hohenzieritz, Klein Vielen, Kratzeburg und Möllenhagen. Durch das Programm „Förderung zur Unterstützung des Breitband-Ausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ erhält das Tochterunternehmen der Neubrandenburger Stadtwerke (neu.sw) für den Aufbau einer hochmodernen Glasfaser-Infrastruktur 16,9 Millionen Euro. Damit werden bis zum Sommer 2022 insgesamt 201 Kilometer unterirdischer Rohrtrassen errichtet und 411 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Rund 3.800 Privathaushalte und Unternehmen sowie drei Schulen erhalten Zugang zu Highspeed-Internet und Telefonie. Der Landkreis ist als Koordinator für insgesamt 18 Projektgebiete in der Mecklenburgischen Seenplatte tätig.
Für neu-medianet ist es nach dem Zuschlag für die Projektgebiete MSE 22_10 (Stavenhagener Land), MSE 24_25 (Östliches Umland von Neubrandenburg), MSE 24_21 (Friedländer Umland) und MSE 24_22 (zwischen Altentreptow und Wulkenzin) der nunmehr fünfte Vertrag zum Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in der Region (wir berichteten). Damit hat neu-medianet die Verantwortung für alle Gebiete rund um Neubrandenburg erhalten. „Für uns schließt sich der Kreis. Wir haben uns gezielt für diese Regionen beworben, weil wir dort als Anbieter von Trinkwasser, Strom und Gas, aber auch als Entsorger zu einem großen Teil bereits bekannt sind“, sagt Ingo Meyer, Vorsitzender der neu.sw-Geschäftsführung und Geschäftsführer von neu-medianet. Mit dem Baustart wird für März 2020 gerechnet.





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