LfDI Rheinland-PfalzHandlungsrahmen für Social-Media-Nutzung
Eine überarbeitete Fassung des Handlungsrahmens für die Social-Media-Nutzung durch öffentliche Stellen stellt der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Er reagiert damit laut eigenen Angaben auf Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sowie des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG). Laut der Entscheidung des EuGH vom 5. Juni 2018 ist nicht nur Facebook selbst, sondern auch der Betreiber einer Fanpage datenschutzrechtlich verantwortlich, sofern durch den Besuch seiner Seite personenbezogene Daten des Besuchers verarbeitet werden. Öffentliche Stellen, die eine Facebook-Fanpage betreiben, sind daher selbst als datenschutzrechtlich Verantwortliche zu sehen. Sie benötigen in der Folge nicht nur eine Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Nutzungsdaten, sondern müssen auch alle weiteren Pflichten als Verantwortliche erfüllen. Mit dem Urteil vom 11. September 2019 hat das BVerwG ergänzend klargestellt, dass die Datenschutzaufsichtsbehörden gegen die Betreiber von Facebook-Fanpages selbst vorgehen können, wenn beim Betrieb der Seiten Datenschutzverstöße begangen werden. Der überarbeitete Handlungsrahmen kann über die Website des LfDI Rheinland-Pfalz heruntergeladen werden.
https://www.datenschutz.rlp.de
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[20.02.2025] Die Städte Aachen, Dortmund und Frankfurt am Main erweitern ihr Social-Media-Angebot um die Plattform Bluesky. mehr...
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[19.02.2025] Reutlingen weitet seine Präsenz in den sozialen Medien aus. Die Stadt liefert jetzt auch per WhatsApp Neuigkeiten und Informationen. mehr...
Bonn: X nur noch im Notfall
[14.02.2025] Die Stadt Bonn nutzt viele Kanäle für die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. X ist allerdings nicht mehr dabei: Die Entwicklung der Musk-Plattform, die zunehmend von Desinformation und Hassrede geprägt sei, lässt sich für die Stadt nicht mit ihren Grundwerten vereinbaren. mehr...
Kreis Soest: WhatsApp statt X
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Mainz/Karlsruhe: Städte kehren X den Rücken
[03.02.2025] Die Städte Mainz und Karlsruhe wollen die Social-Media-Plattform X künftig nicht mehr nutzen. Die Entwicklung der Plattform sei nicht mit den eigenen Werten vereinbar. mehr...
Marburg: Schnelle Infos via WhatsApp
[09.01.2025] Einen weiteren kurzen Draht für die Kommunikation mit ihren Bürgerinnen und Bürgern hat die Stadt Marburg eröffnet und einen offiziellen WhatsApp-Kanal gestartet. mehr...
Hochsauerlandkreis: WhatsApp für Bürgerkommunikation
[03.12.2024] Der Hochsauerlandkreis hat einen WhatsApp-Kanal für die Bürgerkommunikation gestartet. Eilmeldungen, Informationen und Tipps sollen Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise schnell und direkt erreichen. mehr...
Ronnenberg: TikTok-Kanal gestartet
[05.09.2024] Über einen eigenen TikTok-Kanal verfügt jetzt die Stadt Ronnenberg. Sie will sich damit auch als potenzieller Arbeitgeber für zukünftige Auszubildende oder Studierende präsentieren. mehr...
Augsburg: Informationen direkt aufs Smartphone
[11.07.2024] Aktuelle Nachrichten aus Augsburg erhalten Interessenten künftig über den neuen WhatsApp-Kanal der Stadt direkt aufs Smartphone. mehr...
Kassel: Neuer Auftritt bei TikTok
[10.06.2024] Die Stadt Kassel bespielt verschiedenste Social-Media-Kanäle. Auf Instagram und Facebook hat sie insgesamt über 80.000 Follower. Nun kommt ein neuer Kanal hinzu: Über TikTok will die nordhessische Kommune ein vorwiegend junges Publikum erreichen. mehr...