ZeiterfassungWorkforce Management

Arbeitszeiten jederzeit und überall managen.
(Bildquelle: ATOSS)
Eine Software für Zeitwirtschaft ermöglicht die systematische Erfassung der Arbeitszeit, so wie es das aktuelle EuGH-Urteil vorschreibt. Die Zeiterfassung kann entweder per PC, über ein Software-Terminal, über das Telefon oder unterwegs per App erfolgen. Letzteres ist vor allem ein Vorteil für Mitarbeiter im Außeneinsatz, zum Beispiel beim Bauhof oder der Stadtreinigung und für mobile Krisen-Teams. Die lückenlose Dokumentation bildet die Basis für die Berechnung von Zeitkonten und Zuschlägen sowie die automatische Prüfung von Regeln, etwa in Bezug auf Arbeits- beziehungsweise Ruhezeiten oder erforderliche Qualifikationen.
Professionelle Workforce Management Software geht aber noch einen Schritt weiter und nutzt die Arbeitszeiten, um kosten-, service- und mitarbeiterorientierte Dienstpläne zu erstellen. Dabei werden tarifliche und gesetzliche Regelungen, Zeit- und Urlaubssalden sowie individuelle Arbeitszeitmuster automatisch berücksichtigt. Über Self Services, Schichttauschbörsen und Wunschdienstpläne werden Mitarbeiter und Vorgesetzte aktiv in das Arbeitszeit-Management eingebunden. Das sorgt für Zeitersparnis, Effizienz und Flexibilität auf allen Ebenen.
Auch bei der Stadt Würzburg stehen Wirtschaftlichkeit und Transparenz beim Personal-Management an oberster Stelle. Ob Feuerwehr, Verkehrsüberwachung, Bau- und Gartenamt, Stadtreinigung, Theater, Schulen oder Verwaltung – die Universitätsstadt stellt zuverlässig Dienstleistungen für ihre Bürger bereit. Mit der ATOSS Staff Efficiency Suite hat die bayerische Verwaltung für ihre rund 3.000 Beschäftigten ein zukunftsweisendes Arbeitszeit-Management etabliert.
DiALOG-Award für Workforce Management
Schlanke, automatisierte Prozesse, effiziente Organisation, konsequente Kostenoptimierung und eine TVöD-konforme Abrechnung sind dabei gelebtes Prinzip. Über das intuitive Self-Service-Portal haben die Mitarbeiter Zugriff auf Informationen rund um ihre Arbeitszeit. Für viel Effizienz und Begeisterung sorgt auch das mobile Workforce-Management-Projekt der Mainfrankenmetropole. Bei rund 250 Mitarbeitern mit wechselndem Einsatzort sind Zeiterfassung, Gruppenbuchungen und untertägige Kontierungen via Smartphone inzwischen tägliche Praxis.
Als letztes wurde die hochkomplexe Einsatzplanung der Feuerwehr mit 24-Stunden-Diensten an 365 Tagen im Jahr vollumfänglich abgebildet. Rund 100 Feuerwehrleute und 75 Mitarbeiter in der Verwaltung beziehungsweise in der integrierten Leitstelle werden nun noch ganzheitlicher disponiert. So können die Feuerwehrleute unter Berücksichtigung ihrer Qualifikationen unterschiedlichen Arbeitsplätzen, beispielsweise Drehleiterführer, Tank- oder Schlauchwart, zugeordnet werden. Ein weiteres Projekt in den städtischen Schulen ist bereits in der Pipeline. Für dieses innovative und effiziente Workforce Management ist der Stadt Würzburg der DiALOG-Award verliehen worden, mit dem zukunftsorientierte Struktur- und Anwenderkonzepte in den administrativen Unternehmensprozessen ausgezeichnet werden.
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe April 2020 von Kommune21 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
Friedhofswesen: Unkomplizierte Umstellung
[21.11.2025] Die Umstellung auf die Software HADES‑X brachte der St. Barbara Gottesackerstiftung Linz viele Erleichterungen im Arbeitsalltag. Für Mehrwerte sorgen etwa der digitale Friedhofsplan, Online-Bürgerdienste und Grab‑Informationen via QR‑Code. mehr...
AIDA ORGA: Von Baumkontrolle bis Winterdienst
[20.11.2025] Ab Herbst beginnt für Bauhöfe die arbeitsintensive Zeit. Sie müssen Bäume kontrollieren, Pflegemaßnahmen planen und Straßen für den Winter vorbereiten. Mit einer Baumkontroll-App und der digitalen Winterdienstdokumentation mit integrierter Zeiterfassung unterstützt Anbieter AIDA ORGA die Kommunen bei diesen Aufgaben. mehr...
eWA: 2.000 angeschlossene Meldebehörden
[17.11.2025] Die von der Freien und Hansestadt Hamburg nach dem Einer-für-Alle-Prinzip entwickelte elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA) wird mittlerweile von 2.000 Meldebehörden in ganz Deutschland genutzt. 55 Millionen Bürger können ihren Wohnsitz somit komplett digital ummelden. mehr...
Mainz: Anmelden über den Kinder-Kompass
[11.11.2025] Die Kita-Anmeldung soll in Mainz ab sofort übersichtlicher und unkomplizierter vonstattengehen. Dafür wurde der Kinder-Kompass Mainz ins Leben gerufen. Die trägerübergreifende Anmeldeplattform bietet Vorteile für Eltern, Kitas und die Stadtverwaltung. mehr...
ITK Rheinland: Auf neuer Spur im Verkehrswesen
[04.11.2025] Die ITK Rheinland führt im Competence Center Verkehrswesen eine neue Software ein. In Mönchengladbach, Wesel, der Landeshauptstadt Düsseldorf, Bottrop, dem Rhein-Kreis Neuss und Kleve ist die Umstellung bereits abgeschlossen. mehr...
Leipzig: QR-Code als Hundemarke
[31.10.2025] Mit dem kommenden Jahr erhalten Hundehalter in Leipzig für jeden neu angemeldeten Hund den Nachweis über die Anmeldung in digitaler oder Papierform. Ein QR-Code dient dann als Hunderegistriermarke, die Blechmarken verlieren bis Ende 2026 ihre Gültigkeit. mehr...
Mainz: Online für den Wochenmarkt bewerben
[30.10.2025] In Mainz können Interessierte jetzt einen Onlinedienst nutzen, um Bewerbungen für Wochenmärkte zu erstellen und einzureichen. Die Stadt hat hierfür eine von Hamburg und dem Land Rheinland-Pfalz entwickelte EfA-Leistung bedarfsgerecht angepasst. mehr...
Registermodernisierung: Erster NOOTS-Use-Case besteht Abnahmetests
[23.10.2025] Der erste NOOTS-Use-Case hat alle Abnahmetests erfolgreich bestanden – ein wichtiger Schritt für die Registermodernisierung in Deutschland. Der Onlinedienst „Antrag auf Bewohnerparken“ wurde über den OZG-Hub erfolgreich getestet und soll im Dezember starten. mehr...
Kita-Lösungen: Weniger verwalten
[22.10.2025] Konnten Eltern bislang froh sein, überhaupt einen Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs zu erhalten, verändert sich die Situation jetzt aufgrund der sinkenden Geburtenraten. Kita und Kindertagespflege werden künftig stärker konkurrieren. mehr...
AKDB/Komm.ONE: Kooperation im Ausländerwesen
[21.10.2025] Die IT-Dienstleister AKDB und Komm.ONE streben eine Zusammenarbeit im Bereich Ausländer- und Einbürgerungswesen an. Gemeinsam wollen sie eine zukunftsfähige und sichere Software bereitstellen, die sich innovativer Technologien wie Künstlicher Intelligenz bedient. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Kommunen BIM-ready machen
[13.10.2025] Mit einer neuen Wissensplattform will das Land Nordrhein-Westfalen seine Kommunen bei der Einführung von Building Information Modeling (BIM) unterstützen. mehr...
Wiesbaden: Telefon der Friedhofsverwaltung schweigsamer
[13.10.2025] Statt im Minutentakt klingelt das Telefon in der Friedhofsverwaltung Wiesbaden nur noch selten. Möglich macht das die neue Bestatteranbindung der Lösung MACH FIM. mehr...
Tübingen: Sozialhilfe online beantragen
[10.10.2025] In Tübingen können Sozialhilfeanträge ab sofort digital eingereicht werden. Antragsteller werden Schritt für Schritt durch den entsprechenden Onlineantrag geführt. Erforderliche Unterlagen können sie als Datei hochladen. mehr...
Kiel: Im Bauwesen gut aufgestellt
[07.10.2025] Die Stadt Kiel hat den Online-Bauantrag gestartet. Sie war Pilotkommune des Landesprojekts zur Einführung des Antragsportals. Weitere Maßnahmen sollen die Effizienz im Bauwesen zusätzlich erhöhen. mehr...
Gütersloh: EfA-Leistung „Aufenthalt Digital“ eingeführt
[06.10.2025] Die Stadt Gütersloh stellt eine neue EfA-Leistung in ihrem Bürgerportal zur Verfügung: Mit „Aufenthalt Digital“ soll der Weg zum Aufenthaltstitel erleichtert werden. mehr...

















