StuttgartMöglichkeiten fürs Homeoffice ausgebaut
Die technischen Grundlagen und Rahmenbedingungen für mobiles Arbeiten für die Stadt Stuttgart wurden deutlich ausgeweitet. Wie die baden-württembergische Landeshauptstadt mitteilt, kann dadurch künftig etwa die Hälfte der circa 11.500 Beschäftigten, die schon im Büro einen digitalen Zugang haben, im Homeoffice arbeiten. In Zusammenarbeit mit dem Verteilnetzbetreiber Netze BW habe die Verwaltung die städtischen VPN-Zugänge, die neben anderem die technische Voraussetzung für mobiles Arbeiten sind, in kürzester Zeit auf 5.800 ausgebaut. Damit könnten in der Stuttgarter Stadtverwaltung statt der zuvor etwa 200 Beschäftigten mit Telearbeit derzeit rund 2.000 Mitarbeiter im Homeoffice bleiben.
Der erste Bürgermeister Fabian Mayer sagte: „Gerade in so dynamischen Zeiten, wie wir sie momentan erleben, ist es wichtig, dass die Stadtverwaltung arbeits- und leistungsfähig bleibt. Die Digitalisierung ist dabei unverzichtbar, um sicherstellen zu können, dass wichtige Prozesse und Dienstleistungen wie gewohnt stattfinden. Das gibt dem gesellschaftlichen Leben Stabilität.“ Gleichzeitig entlaste es die städtischen Beschäftigten. „Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen die neuen Möglichkeiten und arbeiten nun von zu Hause. Damit stärken wir sie auch in der gerade besonders herausfordernden Aufgabe, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Die nun erfolgte Umstellung bestärkt uns, unsere bereits begonnene Digitalisierungsoffensive Digital MoveS weiter voranzutreiben“, so Mayer weiter.
Gute Zusammenarbeit
Steffen Ringwald, Geschäftsführer der Netze BW, erklärte dazu: „Ein derartiges Ergebnis innerhalb weniger Tage hinzubekommen zeigt die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Netze BW – und das in einem hochkomplexen und sensiblen Umfeld. Wir freuen uns, wenn wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Verwaltung in Stuttgart auch in Zeiten von Corona weiter effizient funktioniert.“
Weitere technische Voraussetzungen für das mobile Arbeiten sowie die erforderliche Anbindung der Zugänge an die verwaltungsinterne IT-Infrastruktur haben die Experten der zentralen städtischen Informations- und Kommunikationstechnik geschaffen, informiert die Stadt Stuttgart weiter. Ein sehr wichtiger Aspekt bei dieser großflächigen Umstellung sei auch die effektive Integration in die vorhandene IT-Sicherheitsarchitektur gewesen. „Die Informationssicherheit ist ein hohes Gut. Auch wenn die jetzige Umstellung unter hohem Zeitdruck geschah, stand sie an oberster Stelle. Hier machen wir keine Kompromisse“, sagt Heinz-Hubert Weusthof, Leiter IT der Landeshauptstadt Stuttgart.
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