LeverkusenSchulen erhalten MNSpro Cloud

Ab dem neuen Schuljahr wird an allen weiterführenden Schulen in Leverkusen die bestehende Lernplattform um MNSpro Cloud ergänzt.
(Bildquelle: AixConcept)
Bisher war die Client-Server-Variante von MNSpro für digitales Lernen in Leverkusen im Einsatz. Der Ausbau des Glasfasernetzes in der kreisfreien Stadt in Nordrhein-Westfalen und die guten Testergebnisse erlauben den nächsten Schritt: Ab dem neuen Schuljahr wird für alle weiterführenden Schulen die bestehende Lernplattform um MNSpro Cloud von AixConcept erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, sollten 14.000 Konten bereits während der Ferienzeit entstehen und zum Schuljahresbeginn zur Verfügung stehen. Im Vorfeld sei die Erweiterung der bestehenden Lösung des Stolberger Unternehmens ausgiebig getestet worden. „Uns ist wichtig, dass die Schulen zufrieden sind und Technologie integraler Bestandteil des Unterrichts ist“, erläutert Georg Eiteneuer aus dem Fachbereich Schulen der Stadt Leverkusen. „Der Ansatz, jeder Schule eine möglichst perfekte Lösung anzubieten, wird mit MNSpro erfüllt. Hier haben wir kein Produkt von der Stange, sondern ein komplettes Paket aus Planung, Lösung und Schulung.“ Thomas Jordans, Geschäftsführer bei AixConcept, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass Leverkusen sich für unsere Lösung entschieden hat. Mit MNSpro Cloud, einer modernen und schnellen Infrastruktur und dem flächendeckenden Einsatz sind die Schulen nachhaltig und zukunftssicher ausgerüstet.“
Sukzessive sollen laut AixConcept auch private Geräte der Schüler genutzt werden, was durch die gleichzeitige Einbindung und das Management von gängigen Betriebssystemen wie iOS, Android und Windows in MNSpro technisch möglich ist. MNSpro Cloud basiere auf Microsoft Azure und Office 365 und ermögliche Lehrern und Schülern unabhängig von Ort, Zeit und Gerät, zu kooperieren und kommunizieren. Pädagogische Standardaufgaben, Kommunikation per Video-Konferenz, Chat-Diskussionen oder das Schreiben von Klassenarbeiten seien ebenso durchführbar wie Aufgabenverteilung, Diskussionsrunden, Internet-Einsatz oder Präsentationen von zu Hause aus. Der nächste Schritt soll in den nächsten Wochen auch die Fortbildung sein. Geplant seien für Administratoren und Kollegien sowohl Präsenzschulungen als auch Video-Webinare für den Einsatz und die Handhabung der innovativen Lernplattform.
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