Kreis KarlsruheSocial Media in Stage

Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.
(Bildquelle: Landratsamt Karlsruhe)
Die Medienlandschaft und damit auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landratsamtes Karlsruhe hat sich in Folge der Digitalisierung stark verändert. Viele Inhalte aus dem Kreis finden in der klassischen Presse nur noch wenig Beachtung, heißt es in einer Meldung der Kommune. Aus diesem Grund habe das Landratsamt seine Aktivitäten in den sozialen Medien über die vergangenen Jahre ausgebaut und könne so den Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin über verschiedene Zugangswege Informationen aus erster Hand zur Verfügung stellen. All diese Inhalte werden nach Angaben des Kreises künftig über das System Stage von Anbieter Jaimo Solutions gebündelt und stehen dann allen Nutzern auf der Landkreis-Website auch ohne eigene Social-Media-Aktivität offen.
„Social-Media-Kanäle sind heutzutage der primäre Weg, um Informationen an die breite Öffentlichkeit zu übermitteln. Denn je mehr die klassischen Medien sich aus der Berichterstattung über die Arbeit der Kommunen zurückziehen, desto wichtiger ist es, dass wir die Einwohnerinnen und Einwohner direkt ansprechen“, betonte Landrat Christoph Schnaudigel. Das Landratsamt ist auf verschiedenen Ebenen, mit allgemeinen aber auch speziellen Karriere- und Ausbildungs-Accounts sowie eigenen Profilen des Landrats, auf Plattformen wie Facebook, Instagram, X, Mastodon und Xing vertreten. Verschiedene Organisationen, darunter auch solche, die mit dem Landkreis oder Landratsamt in besonderer Beziehung stehen, wie zum Beispiel die Umwelt- und Energieagentur, Kliniken, Schulen, Feuerwehren, der Landkreistag, aber auch Städte und Gemeinden, betreiben ebenfalls eigene Kanäle. All diese Inhalte fließen, sobald sie angebunden sind, künftig über die Stage automatisch zusammen und werden an zentraler Stelle auf der Landkreis-Homepage angezeigt, so die Kommune.
„Es ist nicht länger nötig, dass sich die Menschen auf den Plattformen anmelden müssen, um unsere Fotos, Videos und Textbeiträge zu sehen. Sie können sich mit einem Klick auf unsere Homepage einen Überblick über die aktuellen Themen des Landkreises verschaffen. Das ist ein großer Mehrwert nicht nur für unsere Mitarbeitenden in den Fachämtern, sondern auch für jede Einwohnerin und jeden Einwohner“, ergänzte der Landrat. Mit der Stage archiviert der Landkreis die Inhalte auch, macht diese unabhängig vom Plattformbetreiber zugänglich und vernetzt sich mit anderen Einrichtungen, die das System bereits nutzen. Zu diesen gehören knapp 90 öffentliche Einrichtungen. Die Plattform erhöht nach Angaben des Kreises die Barrierefreiheit und die Teilhabe an den digitalen Kommunikationswegen.
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
[20.11.2025] Sowohl die Stadt als auch die Regionsverwaltung Hannover bieten ihre Serviceportale jetzt mit der Endung gov.de an. Die für deutsche Behörden und staatliche Institutionen reservierten Domain-Endungen sollen die Vertrauenswürdigkeit der Websites herausstellen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Vier Landkreise starten IKZ-Portal
[19.11.2025] Im Rahmen des Pilotprojekts Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) haben die Kreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm ein gemeinsames Portal eingerichtet, das die Verwaltungsdienstleistungen aller vier Landkreise, ihrer Verbandsgemeinden und Städte bündelt. mehr...
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...

















