Freitag, 7. November 2025

MünchenSchulnetz mit neuer Software

[28.02.2011] Von der Umstellung der Verwaltung auf Linux ist das pädagogische Netz der bayerischen Landeshauptstadt München nicht betroffen. Bis Mitte 2012 sollen daher flächendeckend aktuelle Windows-Anwendungen installiert werden.

In München sollen rund 28.000 Rechner an Ausbildungsstätten mit neuer Microsoft-Software ausgestattet werden. Wie heise online meldet, wurde mit der Umrüstung älterer Betriebssysteme auf Windows XP und zugehörige Office-Anwendungen zunächst an Berufsschulen sowie standortweise an Grundschulen begonnen. Mit dem flächendeckenden Einsatz der aktuellen Windows-Generation im gesamten Münchner Schulnetz sei Mitte 2012 zu rechnen. Ein Sprecher der IT-Abteilung des Bildungsreferats der Stadt München bezeichnete die anfallenden Lizenzkosten gegenüber heise online als nicht maßgeblich, da Microsoft umfassende Rabatte für Anwendungen im Schulbereich gewähre. Anders als für die restliche Münchner Verwaltung gilt der Beschluss des Stadtrats zur Umstellung auf Linux nicht für das Schulnetz der bayerischen Landeshauptstadt. Denn nach Angaben des Bildungsreferats der Stadt sind im Schulnetz rund 700 Branchenprodukte im Einsatz, welche nur zu einem geringen Teil unter Linux lauffähig wären. Open Source Software werde aber auch an den Münchner Schulen überall eingesetzt, wo es sinnvoll sei. Bislang wurden in der Münchner Verwaltung 5.000 Rechner auf den LiMux-Client umgestellt, insgesamt sind somit 10 der 22 Bereiche der Stadtverwaltung vollständig auf Open Source Software migriert. Die verbleibenden Bereiche sollen bis 2013 folgen.





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