StudieFortschritte beim E-Government
Beim Ausbau der Akzeptanz von E-Government-Angeboten in Deutschland konnten Fortschritte erzielt werden. Das ist das Ergebnis des E-Government Monitor 2012, einer von der Initiative D21 und ipima, einer Kooperation der TU München und ihrem An-Institut fortiss, initiierten Studie. Während in Ländern wie Schweden (70 Prozent), Österreich (67 Prozent) und Großbritannien (45 Prozent) die Nutzerzahlen weitgehend stagnieren, ist die E-Government-Nutzung in Deutschland um fünf Prozentpunkte auf 45 Prozent gestiegen. Als Haupthemmnis für die Nutzung wurde erneut die mangelnde Durchgängigkeit vieler E-Government-Angebote ausgemacht. Ebenfalls untersucht wurde die Zufriedenheit mit E-Government-Diensten. Hier zeigt die Studie, dass über 60 Prozent der Internet-Nutzer in den befragten Ländern mit den derzeitigen Angeboten zufrieden sind. Dabei sind vor allem die Nutzer in Österreich und der Schweiz mit jeweils über 70 Prozent von den digitalen Diensten überzeugt. Neu in die Studie aufgenommen wurde die Unterscheidung von vier Nutzertypen mit Blick auf E-Partizipationsangebote: Während Digitale Beobachter (31 Prozent) und Digitale Engagierte (15 Prozent) bereits heute in hohem Maße online politischen Interessen nachgehen beziehungsweise sich auch online an politischen Diskursen und Entscheidungen beteiligen, zeigen Prädigitale Interessierte (24 Prozent) noch ein hohes Potenzial, ihre politischen Interessen und Aktivitäten ins Internet zu verlagern. Die vierte Gruppe ist digital unbeteiligt. „Mit dieser Nutzertypologie für E-Partizipation stehen erstmals die Grundlagen zur Verfügung, um Potenziale von Open Government abschätzen, um somit die Angebote besser an den Zielgruppen ausrichten zu können“, erklärt Petra Wolf, Fachbereichsleiterin am An-Institut fortiss und Executive Director von ipima. Insgesamt erfreuen sich Open-Government-Angebote einer stetig wachsenden Bekanntheit und Nutzung. So werden Open-Data-Portale in der Schweiz von 30 Prozent der Bürger genutzt, in Österreich von 23 und in Deutschland von 18 Prozent. Cornelia Rogall-Grothe, Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik und Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, zu den Ergebnissen: „Für Bund, Länder und Kommunen spielt der Ausbau von E-Government-Angeboten eine zentrale Rolle. Für die Akzeptanz dieser Angebote in der deutschen Bevölkerung ist ausschlaggebend, dass sie nicht nur von zu Hause aus, sondern auch mobil einfach und sicher genutzt werden können.“
http://www.egovernment-monitor.de
PD - Berater der öffentlichen Hand: Beratungsgesellschaft mit neuer Spitze
[06.11.2025] Wechselmann geht, von Haehling kommt: die Inhouse-Beratung für den öffentlichen Sektor PD bekommt zum November einen neuen (Co-)Geschäftsführer. Der Jurist von Haehling bringt langjährige Beratungsexpertise im privaten wie öffentlichen Sektor mit. mehr...
Initiative Ehrenbehörde: Michelin-Stern für Behörden
[28.10.2025] Zwölf Behörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden jetzt für neue Standards in Kommunikation, Digitalisierung und Führung als „Ehrenbehörden 2026“ ausgezeichnet. mehr...
dbb akademie: Digitalisierung im öffentlichen Dienst bleibt große Baustelle
[24.10.2025] Die dbb akademie hat jetzt das Fach- und Führungskräfte-Barometer 2025 vorgelegt. Demnach fühlen sich jüngere Generationen digital fitter, aber unzureichend vorbereitet. mehr...
Augsburg: Dom in 4D erkunden
[17.10.2025] Der Augsburger Dom kann künftig auch in 4D erkundet werden. Der virtuelle Rundgang führt durch verschiedene Epochen und macht Geschichte auf besondere Art greifbar. mehr...
Katastrophenschutz: 5G-Drohne hilft Rettungskräften
[14.10.2025] Inwiefern Drohnen durch Live-Luftaufnahmen bei Rettungseinsätzen unterstützen können, testet aktuell die Berufsfeuerwehr Rostock. Koordiniert wird das Projekt ADELE vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). mehr...
Leitfaden: Wegweiser für Digitalisierungsbeauftragte
[07.10.2025] Studierende der Hochschule Ludwigsburg haben unter fachlicher Beratung von Axians-Infoma-Consultants einen Leitfaden entwickelt, der Digitalisierungsverantwortliche in Kommunen auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten soll. mehr...
Hannover: Podcast mit dem OB
[25.09.2025] Ein neues Kommunikationsformat startet Niedersachsens Landeshauptstadt: „Hannover macht das!“ lautet der Podcast mit dem Oberbürgermeister, der einen Beitrag zum demokratischen Diskurs leisten möchte. mehr...
eGovernment-Wettbewerb 2025: Die Gewinner stehen fest
[22.09.2025] Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. eGovernment-Wettbewerbs stehen fest. Die ausgezeichneten Projekte wollen konkrete Antworten auf Herausforderungen des Verwaltungsumbaus geben – mit KI, der Digitalisierung von Prozessen und durch bessere Bürgerservices. mehr...
Dresden: Verständliche Behördenschreiben
[18.09.2025] Behördliche Schreiben sollen für rechtliche Eindeutigkeit sorgen – sind für Bürgerinnen und Bürger aber oft nur schwer verständlich. Die Stadt Dresden möchte das ändern: Eine Umfrage soll helfen, Verwaltungstexte klarer, verständlicher und bürgernäher zu gestalten. mehr...
Podcast: Deutschland-Index 2025 zum Hören
[05.09.2025] Welche Entwicklungen lassen sich bei digitaler Infrastruktur, Nutzungsverhalten und Verwaltungsdigitalisierung in den bundesdeutschen Ländern beobachten? Der ÖFIT-Podcast bereitet aktuelle Zahlen zu diesen und anderen Fragen ohrenfreundlich auf. mehr...
Kreis Kassel: Digitaler Service für Jäger
[15.08.2025] Die sogenannte Digitale Wildmarke erleichtert Jägern im Kreis Kassel jetzt die vorgeschriebene Abgabe von Trichinenproben. Gekühlte Briefkästen und ein App-gestütztes Verfahren verbessern nicht nur den Service für die Jäger, sondern stärken auch die Früherkennung von Tierseuchen. mehr...
Bonn: Modellkommune für Verwaltungsmodernisierung
[14.08.2025] Die Bundesstadt Bonn will sich als Modellkommune der Initiative „Für einen handlungsfähigen Staat“ bewerben. Ziel ist es, innovative Verwaltungsansätze zu erproben, Verfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen – im Rahmen demokratischer Prozesse. mehr...
München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
[04.08.2025] Im Projekt KERN setzen München und Verwaltungscloud.SH künftig gemeinsam Impulse: Sie übernehmen die Federführung für eine neue Technologieanbindung und stärken so die Entwicklung eines länderübergreifenden UX-Standards für die Verwaltung. mehr...
KGSt: Kooperation mit der DUV vereinbart
[24.07.2025] Um das kommunale Management weiter zu stärken, haben die KGSt und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) Speyer eine Kooperation geschlossen. mehr...
Fraunhofer IESE: Digitale Dörfer werden Smartes Land
[16.07.2025] Das Fraunhofer-Institut IESE, die Deutsche Assistance und die Versicherungskammer Bayern haben die Smartes Land GmbH gegründet. Damit werden die Plattformlösungen DorfFunk und BayernFunk aus dem Forschungsprojekt „Digitale Dörfer“ in den dauerhaften Betrieb überführt und unter einem gemeinsamen Dach weiterentwickelt und betrieben. mehr...



















