BürgerbeteiligungVerfahren im Überblick

politik.de: Partizipationsverfahren der öffentlichen Hand im Überblick.
(Bildquelle: Screenshot)
Als Wegweiser in der immer vielfältiger werdenden Online-Beteiligungslandschaft ist jetzt die von der Firma Polidia betriebene Plattform politik.de freigeschaltet worden. Das teilt das Unternehmen init mit, auf dessen E-Partizipationsframework das Portal basiert. Rund 60 Projekte seien bereits in der Datenbank verortet. Herzstück der Plattform, die Verfahren von Bund, Ländern und Kommunen bündelt, ist eine interaktive Beteiligungslandkarte mit umfangreichen Steckbriefen zu den Partizipationsvorhaben. Mit einem eigenen Blog, Beiträgen der Community, Bewertungs- und Kommentarfunktionen rege politik.de auch den Dialog zwischen den Nutzern und mit politischen Verantwortlichen an. init hat das Portal eigenen Angaben zufolge auf Basis der neuesten Version des CMS des Unternehmens CoreMedia entwickelt. Besonders hoch waren die Anforderungen an die Integrationseigenschaften der CoreMedia API. Dank dieser sind die Beteiligungslandkarte auf Grundlage von OpenStreetMap, der Newsletter-Service von Pinuts und die DIALOG BOX von init nahtlos in das Portal-Front-End eingebunden. „Mit der mandantenfähigen Software-as-a-Service-Lösung DIALOG BOX können Verwaltungen ihre Online-Dialoge direkt in politik.de integrieren und dabei auf praxiserprobte und vorkonfigurierte Partizipationsmodule zugreifen“, erläutert Maik Farthmann, Executive Director bei init. Öffentliche Verwaltungen, die ihre Partizipationsvorhaben auf die Plattform bringen möchten, können sich bei Polidia-Projektleiterin Julia Kleber informieren.
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Wiesbaden: Neues Beteiligungsportal
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[28.04.2025] KLmitWirkung, die Beteiligungsplattform der Stadt Kaiserslautern, ist mit frischem Design, neuen Beteiligungsmöglichkeiten und zusätzlichen Funktionen online. Durch den Relaunch sollte sie übersichtlicher und intuitiver in der Bedienung werden. mehr...
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[24.04.2025] Noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher soll die digitale Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main werden. Mit diesen Zielen hat die Stadt ihre Partizipationswebsite überarbeitet. Alle informellen Beteiligungsmöglichkeiten sind nun auf einer zentralen Seite zu finden. Auch wurde ein neues Beteiligungssignet eingeführt. mehr...
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[11.03.2025] Einen Werkzeugkasten für die digitale Bürgerbeteiligung wollen die Smart-City-Modellprojekte Bamberg, Hildesheim, Lübeck und Kiel entwickeln. Langfristiges Ziel ist unter anderem ein Beteiligungsökosystem, in dem bereits existierende Partizipationstools per Schnittstellen miteinander verbunden sind. mehr...