KGSt/Picture100. gemeinsamer Kasaia-Anwender

Das Zusammenspiel von Kasaia und der KGSt-Datenbank Stellenbewertung.
(Bildquelle: PICTURE GmbH)
Mittlerweile nutzen 100 Behörden die von Picture und KGSt gemeinsam entwickelte KGSt-Stellendatenbank 3.0 in Kombination mit Kasaia zur Stellenbewertung nach den Tarifverträgen TVöD VKA, TV-L, TV-V sowie die Dienstpostenbewertung nach KGSt-Gutachten 2009. Dies teilt Picture mit.
Norbert Ottersbach, Vertreter des KGSt-Vorstandes und Entwickler der KGSt-Datenbank Stellenbewertung, erläutert: „Die KGSt hatte 2017 nur die Datenbank Beamtenbewertung entwickelt. Perfekt passte 2018 die Kooperation mit Picture, mit dem Ziel eine überörtliche Datenbank für Tarifbeschäftigte aufzubauen. Mit der Kombination aus der KGSt-Stellendatenbank 3.0 und Kasaia können unsere Mitglieder seitdem Stellen sowohl tarifrechtlich als auch nach dem KGSt-Modell bewerten und auf Knopfdruck ein modellkonformes Gutachten ausgeben (wir berichteten). Dadurch entstehen für die gemeinsamen Anwender deutliche Mehrwerte für die Stellenbewertung und das überzeugt sowohl kleine Kommunen als auch größere Städte und Landkreise.“
Lars Algermissen ergänzt: „Neben der exklusiven Möglichkeit, die Dienstpostenbewertung nach dem KGSt-Modell 2009 digital vorzunehmen, ist Kasaia exklusiv an die KGSt-Datenbank Stellenbewertung im KGSt-Portal gekoppelt, wodurch Kommunen deutliche Vorteile in der digitalen Stellenbewertung entstehen.“
Angaben von Picture zufolge können Referenzwertzahlen und mehr als 1.500 Musterbewertungen mit ausführlichen Begründungen per Knopfdruck in Kasaia übernommen werden. Andersherum könnten Kasaia-Nutzer auch eigene Stellen für die KGSt-Datenbank bereitstellen.
In beiden Bereichen seien Quervergleiche, Suchfunktionen, Ausdrucke sowie in Kasaia Workflows zur abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit möglich. Vom 6. bis 7. September 2022 haben auf dem KGSt-Kongress Stellenbewertung in Wolfsburg über 180 interessierte Stellenbewerterinnen und -bewerter umfassende Einblicke in die Software-Lösungen erhalten können.
Darüber hinaus seien auch gezielt Behörden angesprochen worden, die noch nicht Mitglied der KGSt sind, um diese vom Mehrwert, der durch die Nutzung von Kasaia entsteht, zu überzeugen.
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