AhausDigitalisierungsstrategie verabschiedet

Auf einen Zeitraum von drei Jahren ist die neue Digitalisierungsstrategie der Stadt Ahaus angelegt.
(Bildquelle: stadt-ahaus.de)
Eine umfassende Digitalisierungsstrategie hat jetzt der Rat der Stadt Ahaus verabschiedet. Sie soll als Leitfaden für die digitale Transformation sämtlicher Bereiche des städtischen Lebens dienen, heißt es im Vorwort der Strategie. Ihr Geltungsbereich reiche also von der Verwaltung über die Wirtschaft bis hin zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Dabei bilden vier Zielfelder das Rückgrat der Strategie, nämlich die digitale Stadt, die digitale Verwaltung, die ganzheitliche Digitalisierung und die Befähigung der Mitarbeiter. Jedes Zielfeld umfasst eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen und Projekten. Dazu zählen unter anderem smarte Lösungen im Bereich der Mobilität, des Klima- und Umweltschutzes, der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen und der internen Prozessoptimierung und -digitalisierung. Auch die Künstliche Intelligenz wird mit vielen Projekten vorangetrieben, kündigt die nordrhein-westfälische Stadt an.
Die Verwaltung verfolge mit der Strategie eine klare Vision: Ahaus soll sich zu einer modernen digitalen Stadt entwickeln, in der neue Technologien das Leben der Menschen einfacher machen und digitale Dienste den Zugang zu städtischen Angeboten erleichtern.
Die Strategie ist zunächst auf drei Jahre angelegt und soll bis 2028 umgesetzt werden. Erste Projekte sind bereits gestartet, die Basis für die digitale Transformation inklusive umfangreicher Bürgerservices sei schon geschaffen worden. Der Fokus der Digitalisierungsstrategie liege deshalb auch maßgeblich auf dem Bereich des Veränderungs- oder Change-Managements und der nachhaltigen Verankerung der digitalen Transformation sowohl in der Verwaltung als auch in der Bevölkerung.
„Die Digitalisierungsstrategie ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu einer modernen und serviceorientierten Verwaltung“, sagt Bürgermeisterin Karola Voß. „Jetzt gilt es, sie mit Leben zu füllen.“ Thomas Spieker, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Ahaus, ergänzt: „Wir sind froh, dass wir den Strategieprozess nun hinter uns lassen und mit der Umsetzung starten können. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger bei der Digitalisierung in den Mittelpunkt zu stellen.“
Hannover: Taskforce und Fonds
[05.06.2025] KI und ein wachsendes Angebot an Onlinedienstleistungen verbessern den Service der Stadt Hannover. Die Verwaltung geht die Digitalisierung strategisch an: Sie hat Kompetenzteams installiert und Mittel in Höhe von knapp 50 Millionen Euro mobilisiert. mehr...
DStGB: Mehr kommunaler Einfluss
[02.06.2025] Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat einen Ausschuss für Digitalisierung gegründet. Dieser will auf die Belange der Kommunen bei Digitalprojekten aufmerksam machen und frühzeitige Einbindung erwirken. mehr...
Deutscher Städtetag: Burkhard Jung ist Präsident
[19.05.2025] Im Rahmen seiner Hauptversammlung hat der Deutsche Städtetag Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung erneut als Präsidenten gewählt. Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt und Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner werden Vizepräsident und -präsidentin. Münsters OB Markus Lewe ist neues Ehrenmitglied. mehr...
BMDS: Digitalministerium hat Arbeit aufgenommen
[15.05.2025] Mit Karsten Wildberger als Digitalminister nimmt das neue Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung die Arbeit auf. Es bündelt die Zuständigkeiten aus bisher sechs Ressorts. Markus Richter, zuvor IT-Beauftragter der Bundesregierung, arbeitet als Staatssekretär in dem neuen Ministerium. mehr...
NEGZ: Smart City und E-Government zusammen denken
[15.05.2025] Eine Kurzstudie des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) untersucht die Wechselwirkungen und möglichen Synergieeffekte zwischen Smart-City- und Smart-Government-Initiativen. Befragt wurden 25 der Modellprojekte Smart Cities. mehr...
DStGB: Digitalausschuss konstituiert sich
[15.05.2025] Klare Forderungen an die neue Bundesregierung hat der Digitalausschuss des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) im Rahmen seiner konstituierenden Sitzung in Berlin formuliert. mehr...
Schleswig-Holstein: Norddeutscher Pionier
[05.05.2025] Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter spricht über die Verwaltungstransformation in dem norddeutschen Bundesland und nimmt Bezug auf Open Data, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Breitband und die Rolle der Kommunen. mehr...
Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum
[30.04.2025] Bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus zur Entwicklung des Open-Source-Kompetenzzentrums kritisierte die OSBA die bislang schleppende Umsetzung. Ein klares politisches Bekenntnis für Open Source fehle bis heute – ebenso wie die entsprechende Strategie. mehr...
Potsdam: Sehr guter Job
[25.04.2025] Melitta Kühnlein, Leiterin des Fachbereichs Informations- und Kommunikationstechnologie bei der Stadt Potsdam, spricht im Interview über ihre Verantwortlichkeiten und Ziele sowie Frauen in der IT und in Führungspositionen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
IT-Planungsrat / FITKO: Gemeinsamer Jahresbericht für 2024
[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...
Kooperationen: Die Renaissance einläuten
[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...
Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen
[10.04.2025] Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Kommunen und Verbände begrüßen das geplante Digitalministerium, sehen Fortschritte beim Bürokratieabbau und fordern eine zügige Umsetzung zentraler Vorhaben. mehr...
DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024
[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...