Smart Country22 Landkreise für Modellprojekt qualifiziert
Der Deutsche Landkreistag (DLT) unterstützt das Modellprojekt Smarte LandRegionen, das der Förderung und Erprobung innovativer Ansätze neuer und übertragbarer digitaler Lösungen in ländlichen Räumen dienen soll (wir berichteten). Insgesamt 25 Millionen Euro stehen dafür laut Meldung des DLT zur Verfügung. Eine unabhängige Jury soll am Ende eines mehrstufigen Wettbewerbs voraussichtlich im Spätsommer 2020 sieben Modelllandkreise auswählen, die dann aktiv die digitalen Dienste gestalten. Begleitend sollen dazu noch 15 weitere Landkreise in den Prozess einbezogen werden.
In den kommenden vier Jahren würden die Landkreise bei der Umsetzung ihrer digitalen Strategie vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE und dem Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung unterstützt. Von den 68 Landkreisen, die sich ursprünglich beworben hatten, haben sich laut DLT nun 22 in der ersten Runde qualifiziert. Darunter seien beispielsweise Bad Kissingen in Bayern, Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz oder Coesfeld in Nordrhein-Westfalen.
Hans-Günter Henneke, Hauptgeschäftsführer des DLT, sagt: „Das aktuelle Corona-Geschehen führt allen vor Augen, dass digitale Dienste beispielsweise bei der Gesundheitsversorgung oder bei der Bildung dringend flächendeckend vorhanden sein müssen. Die Landkreise wollen Innovationstreiber sein, wenn es darum geht, neue digitale Angebote und Instrumente zu entwickeln und zu erproben. Daher kooperieren wir sehr gern mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium und freuen uns auf eine gute und gewinnbringende Zusammenarbeit. Den 22 Landkreisen, welche die erste Hürde genommen haben und in jedem Fall auch unmittelbar profitieren werden, drücken wir die Daumen.“
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