Donnerstag, 18. September 2025

Idar-ObersteinApp informiert Touristen

[06.06.2014] Eine eigene App hat jetzt die Tourist-Information der Stadt Idar-Oberstein entwickelt. Neben Informationen zu Sehenswürdigkeiten bietet die mobile Applikation auch die Möglichkeit, Unterkünfte direkt via Smartphone zu buchen.
Idar-Oberstein: Eigene App für touristische Angebote.

Idar-Oberstein: Eigene App für touristische Angebote.

(Bildquelle: Stadt Idar-Oberstein)

Über die touristischen Angebote der Stadt Idar-Oberstein kann man sich jetzt auch mobil informieren. Entwickelt wurde die App IO-Tourismus von der Tourist-Information Idar-Oberstein in Zusammenarbeit mit der Firma NetNexus IT Services. Mit dem neuen Angebot reagiert die Kommune nach eigenen Angaben darauf, dass immer mehr Menschen mobil auf die städtische Website zugreifen: Nutzten in den ersten vier Monaten des vergangenen Jahres noch 84 Prozent der Besucher einen PC, waren es im gleichen Zeitraum dieses Jahres nur noch 75 Prozent. „Mittlerweile greift also ein Viertel der Besucher via Smartphone oder Tablet auf unsere Internet-Präsenz zu. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen“, meint Dietmar Brunk, Leiter der Tourist Information Idar-Oberstein. Da sich rund ein Drittel der Web-Besucher für die touristischen Seiten der städtischen Homepage interessieren, lag es laut der Stadtverwaltung nahe, hierfür eine eigene App zu entwickeln. Diese enthalte neben einem Stadtplan, auf dem die Sehenswürdigkeiten eingetragen sind, unter anderem einen Veranstaltungskalender und ein Unterkunftsverzeichnis mit direkter Buchungsmöglichkeit vom Smartphone aus. Die App soll sukzessive weiterentwickelt werden. Finanziert wurde das mobile Angebot von der Tourist-Information unter Beteiligung der Edelsteinminen GmbH sowie des Deutschen Edelsteinmuseums. Die Informationen dieser Sehenswürdigkeiten seien daher auch vollständig abrufbar. Die restlichen Sehenswürdigkeiten in Idar-Oberstein und Umgebung seien gelistet und hätten die Möglichkeit, sich nachträglich zu beteiligen. „Wir haben alle technischen Voraussetzungen hierfür bei der Entwicklung berücksichtigt“, erklärt Tourismusleiter Dietmar Brunk. „Wenn man bedenkt, dass wir alleine von Januar bis April dieses Jahres knapp 193.00 Seitenaufrufe auf unserer Tourismusseite hatten, fällt es außerordentlich schwer Argumente zu finden, die gegen eine Beteiligung sprechen.“





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