Modellprojekte Smart CitiesAufruf zur dritten Förderstaffel

Das BMI sucht wieder Modellprojekte Smart Cities.
(Bildquelle: Dmitrii Kharchenko /123rf.com)
Die Modellprojekte Smart Cities starten in die dritte Runde. Bis zum 14. März 2021 können sich jetzt wieder Kommunen mit ihren Ideen für einen strategischen Umgang mit der Digitalisierung für das Fördervorhaben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) bewerben. Rund 300 Millionen Euro sind im Bundeshaushalt für die dritte Staffel vorgesehen, heißt es vonseiten des BMI. „Corona stellt unsere Kommunen vor gewaltige Herausforderung, die sich auch in der Zeit nach der Pandemie auswirken werden“, sagt Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im BMI. „Genau hier setzt die dritte Staffel der Modellprojekte an: Wir wollen unsere Kommunen dazu ermutigen, Neues zu wagen, und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.“ Mit den Modellprojekten Smart Cities fördert das BMI gemeinsam mit der KfW einen strategischen Umgang mit den Möglichkeiten und Herausforderungen für die Stadtentwicklung durch Digitalisierung. Die Vorhaben zeichnen sich laut BMI durch vielfältige Lernbeispiele aus, deren Erkenntnisse in die Breite getragen und allen Kommunen zunutze gemacht werden. Dazu tragen die geförderten Kommunen unter anderem durch die gemeinschaftliche Bereitstellung von Open-Source-Lösungen bei. 2019 ist die erste Staffel der Modellprojekte Smart Cities mit 13 Vorhaben an den Start gegangen (wir berichteten). Im September 2020 wurde eine zweite Staffel mit weiteren 32 Modellprojekten ausgewählt (wir berichteten). Die Modellprojekte sind Teil des Smart City Dialogs des BMI und sollen zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung beitragen. Der Bund stellt für die Modellvorhaben laut eigenen Angaben mehr als 800 Millionen Euro zur Verfügung. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren werde über die eigens für das Projekt eingerichtete Website durchgeführt.
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