MagdeburgAusländerbehörde optimiert Leistungen
Die Stadt Magdeburg arbeitet nach eigenen Angaben weiter mit Hochdruck an der Verbesserung der Situation für Antragstellende und Mitarbeitende in der Ausländerbehörde. Bereits im Juni 2023 war eine elektronische Terminvergabe ausschließlich für Notfälle eingeführt worden. Diese stoße auf gute Resonanz und trage dazu bei, dass die Warteschlange vor der Ausländerbehörde deutlich verkürzt sei. Die Antragsteller erhalten minutengenaue Termine für ihre Anliegen. „Dadurch haben wir an vielen Tagen inzwischen überhaupt keine Warteschlangen mehr“, berichtet der Beigeordnete für Personal, Bürgerservice und Ordnung, Ronni Krug. In Kürze soll der nächste Optimierungsschritt erfolgen. Die Abholung von Elektronischen Aufenthaltstiteln und Reiseausweisen wird künftig über eine Dokumentenausgabebox möglich sein. Die ausländischen Antragstellenden werden damit die Möglichkeit haben, zwischen der Abholung im Rahmen eines Termins in der Ausländerbehörde und der Dokumentenausgabebox zu wählen. Über das Terminal, das über 500 Fächer verfügt, kann die Ausländerbehörde Dokumente ohne einen persönlichen Termin ausgeben. Nach Angaben des Unternehmens HSH, das mit Magdeburg sowie den Unternehmen Kommunix und Biometric Solutions eine Partnerschaft zur gemeinsamen Optimierung des Ausländer-Managements geschlossen hat, läuft diese Dokumentenausgabebox mit der VOIS-Plattform als Basistechnologie. Eine Integration in die Ausländerwesen-Software von Kommunix ist vorgesehen (wir berichteten). Die Behörde befindet sich im eingeschränkten Betrieb, während dem bereits gebuchte Termine abgearbeitet und mit Ausnahme der Notfalltermine keine neuen Termine angenommen werden. Der Notfall-Terminservice gilt für jene ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, deren Aufenthaltstitel abgelaufen ist oder demnächst ablaufen wird, die nachweislich ihren Arbeitsplatz verlieren könnten, die eine dringende Reise ins Ausland unternehmen müssen oder die ihr Aufenthaltsdokument verloren haben. Das Notfall-Terminvergabesystem soll aktiviert bleiben, bis der eingeschränkte Betrieb aufgehoben ist.
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