Montag, 10. November 2025

BerlinBreites Echo für die Stille

[14.03.2013] Tausende Berliner haben sich an dem Online-Dialog zum Verkehrslärm beteiligt. Die Ergebnisse werden in den Entwurf des Lärmaktionsplans einfließen, der im Sommer öffentlich ausliegen soll.
Berliner melden laute Orte im Rahmen eines Online-Dialogs.

Berliner melden laute Orte im Rahmen eines Online-Dialogs.

(Bildquelle: Rolf Handke/pixelio.de)

Die Aktion „Berlin wird leiser: aktiv gegen Verkehrslärm“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (wir berichteten) ist auf großes Interesse gestoßen. Wie die Senatsverwaltung mitteilt, wurden die Internet-Seiten insgesamt über 230.000-mal aufgerufen, mehr als 22.800 Interessierte haben in den vergangenen vier Wochen an dem Online-Dialog sowie an den Lärmwerkstätten in den Bezirken Spandau und Lichtenberg teilgenommen. Im Web wurden etwa 3.000 Hinweise zu Lärm und Lärmminderung eingebracht, etwa 1.900 Kommentare geschrieben und beinahe 10.000 Bewertungen abgegeben. Als Hauptproblem benannten die Berliner den Straßenverkehrslärm – etwa 70 Prozent der Beiträge beziehen sich darauf. Die lauten Orten sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Nach Angaben der Senatsverwaltung werden die Hinweise jetzt ausgewertet und zusammengefasst. Die Ergebnisse werden in den Entwurf des Lärmaktionsplans einfließen. Auf der Online-Plattform sollen die Top 50 Vorschläge vorgestellt werden. Im Sommer 2013 soll der Entwurf des Lärmaktionsplans öffentlich ausgelegt werden. Die Verabschiedung im Senat wird für den Herbst erwartet.





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