Nordrhein-WestfalenBriefwahl per QR-Code beantragen
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) hat für seine Trägerkommunen bei der Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 2017 einen ganz besonderen Service angeboten. Durch einen QR-Code auf den Wahlbenachrichtigungen konnten die Bürger mit einem Klick die Briefwahlunterlagen anfordern, informierte das krz. Die Codes enthielten bereits alle personalisierten Daten zur Beantragung. Mit der Nutzung eines QR-Code-Readers auf dem Handy oder Tablet gelangte jeder Wähler direkt zu seinem eigenen Wahlantrag. Möglich machte dies das neue Bürgerservice-Portal (BSP), das das krz im Vorfeld der Wahl für alle interessierten Städte und Gemeinden eingerichtet hatte. Nahezu alle Verbandskommunen des krz haben ihren Wahlberechtigten diese neue WebApp angeboten. Lediglich bei einer alternativen Versandanschrift waren weitere Eingaben nötig. Einfacher sei die Beantragung noch nie gewesen, berichtet das krz. Bei Versandadressen im Ausland wurde der Antragsteller direkt zum Fachdienst „Briefwahlantrag“ des BSP geleitet. Von den neuen Möglichkeiten wurde seitens der Briefwähler rege Gebrauch gemacht. So beantragten nach 17,5 Prozent bei der Landtagswahl 2012 in diesem Jahr über 30 Prozent der Briefwähler den Wahlschein digital. Davon nutzten 20 Prozent den QR-Code. Diese Dienstleistung ist Teil des Bürgerservice-Portals der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), welches seit 2014 für erste Kunden des krz eingesetzt wird. Der Lemgoer IT-Dienstleister pilotierte die Lösung inklusive WebApp gemeinsam mit der AKDB. Dabei ist nicht nur die Funktion der QR-Wahl neu, auch die Entwicklung und Verteilung der Software mittels Docker-Container-Technik habe zum ersten Mal stattgefunden. Den Roll-out des BSP zur Landtagswahl 2017 nutzten viele krz-Verbandskommunen, um weitere Fachdienste zum Einwohnerwesen, wie Melde- oder Wohnungsgeberbestätigung,über das Portal anzubieten. Gebührenpflichtige Services beinhalten auch sichere E-Payment-Dienste wie Giropay oder Kreditkartenzahlung. Für die Anbindung der verschiedenen Zahlwege und die Verbuchung der Sollstellungen im Finanzverfahren KIRP wird die ePayBL-Plattform im krz genutzt. Die Fachdienste des BSP sorgen dafür, dass alle Antragsdaten direkt ins das Fachverfahren der Kommunen für Einwohnerwesen OK.EWO einfließen. Damit sei nicht nur die Briefwahl für den Bürger komfortabler geworden, sondern auch die Arbeit für die Beschäftigten in den Verwaltungen, berichtet das krz.
Dresden: Schnell und digital zum Wohngeld
[07.05.2025] Die sächsische Landeshauptstadt Dresden nutzt für den digitalen Wohngeldantrag ab sofort den Online-Antragsassistenten des Freistaates Sachsen. Damit soll der Antragsprozess noch einfacher, übersichtlicher und schneller ablaufen. mehr...
AKDB: Cloudbasierte Lösung für die Bauaufsicht
[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...
Kommunaler Sozialverband Sachsen: Digitalisierung in Eigenregie
[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...
Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung
[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...
Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt
[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...
Little Bird: Jobbörse gestartet
[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...
Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste
[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...
Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer
[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...
Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten
[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...
OZG: Minden testet Online-Wohnsitzanmeldung
[19.03.2025] Das nordrhein-westfälische Minden erweitert seine Dienstleistungen um die digitale Wohnsitzanmeldung. Der Service kommt ganz ohne Besuch beim Amt aus. Nun sucht die Stadt Testpersonen, die kürzlich umgezogen sind und den Onlinedienst ausprobieren wollen. mehr...
AKDB: eWaffe in 100 Kommunen
[18.03.2025] Mit dem Kreis Kulmbach setzen jetzt 100 Kommunen den OZG-Dienst eWaffe ein. 213 Kommunen in insgesamt 13 Bundesländern befinden sich im Roll-out-Prozess, 83 weitere wollen bald nachziehen. mehr...
Baugenehmigungsverfahren: In Frankfurt ab April komplett digital
[17.03.2025] Ab April wird das Baugenehmigungsverfahren bei der Stadt Frankfurt am Main vollständig digital abgewickelt. Vom Bauportal über eine zentrale Scanstelle bis hin zur Softwareaktualisierung hat die Mainmetropole mit zahlreichen Maßnahmen den Weg dahin bereitet. mehr...
OWL-IT: Dresden über ITP informiert
[14.03.2025] Die Stadt Dresden plant, künftig auch den Integrierten Teilhabeplan (ITP) über die Fachsoftware FMG.soz abzubilden. Vertreter von OWL-IT haben in der sächsischen Landeshauptstadt den Prozess für ein entsprechendes Einführungsprojekt vorgestellt. mehr...
Frankfurt am Main: Weniger Papier im Wohnungswesen
[13.03.2025] Das Frankfurter Amt für Wohnungswesen ermöglicht ab sofort die digitale Erhebung der Fehlbelegungsabgabe. Mieter von Sozialwohnungen können ihre Unterlagen nun online einreichen, wodurch Kosten und Papierverbrauch gesenkt werden. mehr...
Hanau: Digitaler Bauantrag jetzt Standard
[11.03.2025] Nach einer einjährigen Testphase wird der digitale Bauantrag in Hanau jetzt zum Standard. Damit gehört die Stadt in Hessen zu den Vorreitern. mehr...