Schleswig-HolsteinBündnis für Glasfaser

In Schleswig-Holstein haben 60 Firmen und Institutionen ein Bündnis für den Glasfaserausbau geschlossen.
Einer der 60 Unterzeichner des Memorandums: Jens Krabbenhöft vom Breitband-Zweckverband Hüttener Berge (r.) mit Wirtschaftsminister Bernd Buchholz.
(Bildquelle: Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein)
In Schleswig-Holstein haben 60 Firmen und Institutionen ein Bündnis für den Glasfaserausbau geschlossen.
Einer der 60 Unterzeichner des Memorandums: Jens Krabbenhöft vom Breitband-Zweckverband Hüttener Berge (r.) mit Wirtschaftsminister Bernd Buchholz.
(Bildquelle: Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein)
Um den flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzes in Schleswig-Holstein noch dynamischer voranzutreiben, haben sich Vertreter von 60 Unternehmen und Institutionen zu einem „Bündnis für den Glasfaserausbau Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen. Das teilt das Wirtschaftsministerium des Landes mit. „In dieser Allianz wird jeder nach seinen Möglichkeiten dazu beitragen, dass wir 2025 den flächendeckenden Ausbau schaffen“, sagte Wirtschaftsminister Bernd Buchholz. „Schleswig-Holstein ist mit 35 Prozent anschließbarer Haushalte bereits heute das Glasfaserland Nummer eins in Deutschland, im Bund sind es gerade einmal acht Prozent“, so der Minister.
Bei dem Memorandum handelt es sich nach den Worten von Buchholz um eine freiwillige Selbstverpflichtung der Anbieter, ohne in deren Unabhängigkeit und in den Wettbewerb einzugreifen. Als bedauerlich bezeichnete der Minister, dass sich vor allem zwei große Telekommunikationsunternehmen nicht für eine Unterschrift entscheiden konnten. Fünf weitere Unternehmen prüfen aktuell noch ihren Einstieg in das Bündnis. Nach Aussage von Buchholz soll innerhalb des Bündnisses vor allem besprochen werden, wie die 2022 noch verbleibenden rund 38 Prozent der schleswig-holsteinischen Haushalte ebenfalls mit Glasfaser erschlossen werden können: „Wir werden diese weißen Flecken mithilfe des Breitband-Kompetenzzentrums näher analysieren. Und darauf aufbauend sollen die Bündnispartner dann prüfen, ob ein eigenwirtschaftlicher Ausbau oder die Bildung von Ausbau-Allianzen denkbar ist. All das wird die Landesregierung eng begleiten und – wo möglich – auch mit Förder- und Finanzierungsinstrumenten unterstützen.“
Wie IT-Dienstleister Dataport mitteilt, haben die Partner regelmäßige Gespräche vereinbart, um in Zukunft bei Ausbauprojekten auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Außerdem wollen sich Zweckverbände, private Anbieter und Land bei Bauvorhaben gegenseitig nicht behindern. Beim Landesnetz koordiniert Dataport den Ausbau, der von 1&1 Versatel und 45 regionalen Subunternehmen ausgeführt wird.
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