Freitag, 9. Mai 2025

AachenDashboard bahnt den Weg

[25.03.2022] Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aachen können ab sofort ein Dashboard nutzen, das ihnen Informationen über Mobilitätsangebote vor Ort liefert. Entwickelt haben es regio IT und Staex in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen.

Die Stadt Aachen stellt ab sofort ein Dashboard bereit, welches den Bürgerinnen und Bürgern durch die Vernetzung von Parkplätzen, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, öffentlichen Verkehrsmitteln und vielem mehr intelligente Informationen über die Mobilitätsangebote vor Ort liefert. Die beiden Entwickler des Dashboards, der städtische IT-Dienstleister regio IT und das Start-up Staex, berichten, dass sie rund ein halbes Jahr lang mit dem städtischen Team an der Entwicklung des neuen Tools gearbeitet haben (wir berichteten).
Das benutzerfreundliche Dashboard rücke nun etliche Faktoren rund ums Thema Mobilität gleichzeitig ins Blickfeld. Hierzu zählten unter anderem Parken, Verkehrslage, Radverkehr, Mobility Sharing, ÖPNV und Baustellen.
Des Weiteren sei vorgesehen, das Dashboard um Informationen zum Güterverkehr sowie zu Standorten von Paketstationen oder Streetscootern zu erweitern. Auch eine Dialog-Funktion, über die Bürgerinnen und Bürger den zuständigen Behörden Meldung zu Problemstellen machen können, sei anvisiert.
Wie die Entwickler mitteilen, werden Geräte und Software, die in Smart Cities zum Einsatz kommen, von vielen verschiedenen Partnern bereitgestellt. Die Verknüpfung dieser IT-Komponenten habe sich in der Vergangenheit als große Herausforderung für herkömmliche IT-Management-Lösungen erwiesen. Daher habe sich die regio iT mit der Staex zusammengetan: Das Start-up biete eine ganz neue und innovative Plattform an, die eine Verbindung und Orchestrierung der Geräte in einer hochgradig verteilten Umgebung unkompliziert möglich macht – genau das, was in einer Smart City benötigt werde.
Mit Staex könnten alle Geräte in der Smart City nahtlos miteinander kommunizieren. Zudem sei die von der regio iT, der Kommune sowie den Hardware-Partnern verwendete Software einfach zu verwalten, ganz ohne einen zentralen Verwaltungsdienst. Das bedeute auch, dass die smarten Städte für die künftige Zusammenarbeit zwischen den Partnern und der Verwaltung skalierbar sind und der Service für die Bürgerinnen und Bürger perspektivisch weiter ausgebaut werden kann.
Diese Kooperation stelle Weichen: Gemeinsam hätten die beiden Partner mit ihrem Prototypen des Mobilitäts-Dashboard ein neues Modell für Smart-City-Infrastrukturen geschaffen. Nun wollten sie auch andere Smart Cities weiter voranbringen.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City
Porträtaufnahme von Professor Dr. Schachtner.
interview

Smart City und E-Government: Ganzheitlich denken

[08.05.2025] Eine NEGZ-Studie hat die Synergieeffekte zwischen Smart City und E-Government in den Blick genommen. Studienautor Christian Schachtner, Professor an der Hochschule RheinMain, erläutert die Ergebnisse. mehr...

Scan-Fahrzeug auf dem Parkplatz der Uni Hohenheim.

Baden-Württemberg: Parkraumkontrolle mit Scan-Fahrzeug

[08.05.2025] Als erstes Bundesland ermöglicht Baden-Württemberg den Einsatz von Scan-Fahrzeugen zur digitalen Parkraumkontrolle. Um die Einführung in den Kommunen zu erleichtern, wird ein Pilotversuch auf den Parkplätzen der Universität Hohenheim durchgeführt. mehr...

Franziska Pöhlmann (Projektleiterin FichtelApp), Lena Ostermeyer (Projektmitarbeiterin FichtelApp), Landrat Peter Berek.

Kreis Wunsiedel: FichtelApp besonders nutzerfreundlich

[08.05.2025] Im Smart‑City‑App‑Vergleich des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt‑ und Raumforschung (BBSR) hat die FichtelApp des Landkreises Wunsiedel hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit den ersten Platz belegt. mehr...

Geschäftsmann hält Puzzle mit virtuellem Symbol.

Data Governance Wegweiser: Praxisnahe Anleitung für Kommunen

[06.05.2025] Mit dem Data Governance Wegweiser steht den Kommunen nun ein Werkzeugkasten für den strategischen Umgang mit Daten zur Verfügung. Er thematisiert die rechtlichen Unsicherheiten sowie unklaren Zuständigkeiten, Strukturen und Prozesse, die oft verhindern, dass Digitalisierungsprojekte aus der Planungsphase herauskommen. mehr...

Ein Mann und eine Frau wandern im Fichtelgebirge

Kreis Wunsiedel: Fichtelgebirge als digitale Modellregion

[06.05.2025] Von einem Ideenwettbewerb, bei dem Start-ups digitale Lösungen für die Stadtentwicklung pilotieren, sollen die Kommunen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge profitieren. Gesucht wurden unter anderem Lösungen für die smarte Müllerfassung, die intelligente Buchung kommunaler Sporthallen oder eine Augmented-Reality-Anwendung für Wanderwege. mehr...

Fahrrad an dem ein Umweltsensor befestigt ist.

Arnsberg: Sensoren sammeln Umweltdaten

[05.05.2025] Lokale Umweltdaten, mit denen sich klimatische Entwicklungen nachvollziehen lassen, sind eine wertvolle Grundlage für die Stadtentwicklung. In Arnsberg werden solche Informationen künftig in einem Klimadashboard gebündelt. Bei der Erhebung der Daten mittels Sensoren nimmt die Stadt die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger in Anspruch. mehr...

Fünf Personen stehen um den Reinigungsroboter – ein kniehohes kastenförmiges Gerät – versammelt, der auf einer Wiese im Park aufgestellt ist.

Mannheim: Grünflächen smart reinigen

[02.05.2025] Ob ein autonomer Roboter die Reinigung öffentlicher Grünflächen übernehmen kann, will die Stadt Mannheim herausfinden. Sechs Monate lang testet sie nun ein solches Gerät, das kleinteiligen Müll wie Zigarettenstummel oder Kronkorken erkennen kann. Bevor es den Unrat einsammelt, meldet es diesen georeferenziert. mehr...

Pepper, der humanoide Roboter, steht in einem Vortragsraum, im Hintergrund sind ein Sprecher und Zuhörer zu sehen.

Hanau: Roadshow im Sinne der Bürgerbeteiligung

[02.05.2025] Mit einer Roadshow zur Smart City wendet sich die Stadt Hanau an ihre Bürgerinnen und Bürger. Zum einen will sie in diesem Rahmen die in Hanau bereits vorhandenen smarten Lösungen sichtbar machen. Zum anderen will sie die Meinungen, Anregungen und Impulse der Bürgerschaft dazu aufnehmen. mehr...

Screenshot aus dem 3D-Viewer mit dem digitalen Stadtmodell Arnsbergs.

Arnsberg: 3D-Stadtmodell mit neuen Funktionen

[30.04.2025] Die Stadt Arnsberg hat ihren Digitalen Zwilling erweitert: Neu integriert sind eine 3D-Solarpotenzialanalyse und die Visualisierung beantragter Windkraftanlagen. Ziel ist es, nachhaltige Energieprojekte gezielt zu fördern und zu unterstützen. mehr...

Die Personengruppe steht vor dem Schild einer Rettungszufahrt, die mit einem KI-Kamerasensor ausgestattet ist.

Friedrichshafen: LoRaWAN liefert wertvolle Daten

[29.04.2025] Mit LoRaWAN arbeitet jetzt die Stadt Friedrichshafen. Ergänzt um KI-gestützte Kamerasensoren überwacht sie damit beispielsweise den Belegungszustand von Rettungszufahrten. Auch den Standort von Rettungsringen am Bodenseeufer oder den Verbleib mobiler Stadtmöbel kann sie damit einfach und datenschutzkonform nachvollziehen. mehr...

Das VIAA-Projektteam der Hansestadt Lübeck steht um einen Multitouchtisch versammelt.
bericht

Lübeck: VIAA setzt neue Maßstäbe

[28.04.2025] Die Stadt Lübeck beschreitet mit ihrem vom Bund geförderten Verkehrsprojekt neue Wege. Die Kombination aus moderner Technologie, datenbasierter Analyse und praxisnahen Testfeldern ermöglicht eine flexible, nachhaltige und zukunftssichere Verkehrssteuerung. mehr...

Panoramaansicht der Innenstadt von Jena

Jena: Smarter und vernetzter

[25.04.2025] Im Rahmen des Smart-City-Projekts der Stadt Jena sind bereits zahlreiche innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickelt worden – vom Umweltschutz über digitale Teilhabe bis hin zu Gesundheitsversorgung und Mobilität. mehr...

Luftaufnahme von Regensburg.

Regensburg: Verbessertes Verkehrsmanagement

[24.04.2025] Mit einem umfassend modernisierten Verkehrsmanagementsystem arbeitet jetzt die Stadt Regensburg. Herzstück ist der erneuerte zentrale Verkehrsrechner. Auch wurden Ampelanlagen modernisiert, Umweltsensoren installiert und ein digitales Qualitätsmanagement eingerichtet. mehr...

Svenja Schönert, Robin Eisbach, Sebastian Klein und Dennis Ignasiak stehen vor einem großen Bildschirm plus Whiteboard, auf denen jeweils ein Screenshot der Datenplattform der Smart City Menden zu sehen sind.

Menden: Digitaler Zwilling veröffentlicht

[23.04.2025] Einen Digitalen Zwilling der Stadt bietet jetzt die Smart City Menden an. Die neue Onlineplattform zeigt lokale Umwelt- und Klimadaten in Echtzeit an und bietet damit praktische Funktionen für den Alltag – vom Hochwasserschutz mithilfe von Live-Pegeldaten bis hin zum digitalen Besuch eines 3D-Stadtmodells. mehr...

Duisburg: Smart City sucht Bürgerideen

[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen. mehr...