AachenDashboard bahnt den Weg
Die Stadt Aachen stellt ab sofort ein Dashboard bereit, welches den Bürgerinnen und Bürgern durch die Vernetzung von Parkplätzen, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, öffentlichen Verkehrsmitteln und vielem mehr intelligente Informationen über die Mobilitätsangebote vor Ort liefert. Die beiden Entwickler des Dashboards, der städtische IT-Dienstleister regio IT und das Start-up Staex, berichten, dass sie rund ein halbes Jahr lang mit dem städtischen Team an der Entwicklung des neuen Tools gearbeitet haben (wir berichteten).
Das benutzerfreundliche Dashboard rücke nun etliche Faktoren rund ums Thema Mobilität gleichzeitig ins Blickfeld. Hierzu zählten unter anderem Parken, Verkehrslage, Radverkehr, Mobility Sharing, ÖPNV und Baustellen.
Des Weiteren sei vorgesehen, das Dashboard um Informationen zum Güterverkehr sowie zu Standorten von Paketstationen oder Streetscootern zu erweitern. Auch eine Dialog-Funktion, über die Bürgerinnen und Bürger den zuständigen Behörden Meldung zu Problemstellen machen können, sei anvisiert.
Wie die Entwickler mitteilen, werden Geräte und Software, die in Smart Cities zum Einsatz kommen, von vielen verschiedenen Partnern bereitgestellt. Die Verknüpfung dieser IT-Komponenten habe sich in der Vergangenheit als große Herausforderung für herkömmliche IT-Management-Lösungen erwiesen. Daher habe sich die regio iT mit der Staex zusammengetan: Das Start-up biete eine ganz neue und innovative Plattform an, die eine Verbindung und Orchestrierung der Geräte in einer hochgradig verteilten Umgebung unkompliziert möglich macht – genau das, was in einer Smart City benötigt werde.
Mit Staex könnten alle Geräte in der Smart City nahtlos miteinander kommunizieren. Zudem sei die von der regio iT, der Kommune sowie den Hardware-Partnern verwendete Software einfach zu verwalten, ganz ohne einen zentralen Verwaltungsdienst. Das bedeute auch, dass die smarten Städte für die künftige Zusammenarbeit zwischen den Partnern und der Verwaltung skalierbar sind und der Service für die Bürgerinnen und Bürger perspektivisch weiter ausgebaut werden kann.
Diese Kooperation stelle Weichen: Gemeinsam hätten die beiden Partner mit ihrem Prototypen des Mobilitäts-Dashboard ein neues Modell für Smart-City-Infrastrukturen geschaffen. Nun wollten sie auch andere Smart Cities weiter voranbringen.
Hessen: Starkregenalarmsystem wird ausgerollt
[21.08.2025] Das Land Hessen baut den smarten Starkregenschutz aus. Künftig werden Starkregenfrühalarmsysteme nahezu die Hälfte der Landesfläche abdecken. Das System wurde in Fulda pilotiert und jetzt von zahlreichen Kommunen nachgenutzt. mehr...
Smart City: Reallabor für kommunale Anwendungsfälle
[19.08.2025] Der Smart City Campus in Westhausen ist nun als offizielles Reallabor des Bundes anerkannt. Dort werden kommunale Technologien wie intelligentes Parkraummanagement, Umweltmonitoring und 5G-Anwendungen unter realen Bedingungen erprobt und weiterentwickelt. mehr...
Digitale Verkehrssteuerung: Parkzonen intelligent nutzen
[14.08.2025] Bis zu 65 Stunden verbringen die Bürgerinnen und Bürger in den den deutschen Großstädten damit, einen Parkplatz zu finden. Das verursacht Kosten, erhöht das Verkehrsaufkommen und führt zu unnötigen Emissionen. Abhilfe schafft hier eine digitale Parkraumbewirtschaftung mit automatisierter Kennzeichenerkennung. mehr...
Wuppertal: Hängebrücke als VR-Erlebnis
[14.08.2025] In Wuppertal können Bürgerinnen und Bürger schon heute eine Hängebrücke begehen, die erst 2031 gebaut werden soll – digital und ganz ohne Höhenangst. Eine Virtual-Reality-Simulation im Hauptbahnhof zeigt die geplante Verbindung zwischen Königshöhe und Kaiserhöhe. mehr...
Hofbieber / Mengerskirchen: Gemeinsame urbane Datenplattform
[11.08.2025] Die Gemeinden Hofbieber und Mengerskirchen wollen verschiedene Informationen über eine gemeinsame urbane Datenplattform zur Verfügung stellen. Ergänzt um KI-gestützte Auswertungen und Simulationen soll damit eine fundierte Entscheidungsgrundlage entstehen und die Transparenz sowie Effizienz der Verwaltung erhöht werden. mehr...
Dresden: Aufnahmen für Starkregenmodell
[08.08.2025] Anhand eines detaillierten Oberflächenmodells will Dresden künftig die Auswirkungen von Starkregenereignissen simulieren. Mit Kamera und Laserscanner ausgestattete Fahrzeuge erstellen nun die dafür erforderlichen Bilddaten. mehr...
Bonn: Ordnungsdienst effizient steuern
[04.08.2025] Ein Pilotprojekt zur Radarüberwachung von Beschwerde-Schwerpunkten hat die Stadt Bonn gestartet. Sie erhofft sich davon eine effizientere Steuerung des Kommunalen Ordnungsdienstes. mehr...
Mannheim: Pilot für Scan-Fahrzeuge
[31.07.2025] Für eine automatisierte Parkraumüberwachung testet die Stadt Mannheim voraussichtlich ab Herbst Scan-Fahrzeuge. Als Pilotkommune ist sie Teil eines Projekts des baden-württembergischen Verkehrsministeriums. mehr...
Eifelkreis Bitburg-Prüm: Neues Pegelmesssystem aktiv
[31.07.2025] Smarter Bevölkerungsschutz im ländlichen Raum: Im Eifelkreis Bitburg-Prüm soll ein engmaschiges Netz von digitalen Pegelsensoren die Bevölkerung ab sofort rechtzeitig vor Hochwassergefahren warnen. mehr...
Wangerland: Smarter Gastgeber
[30.07.2025] Auch Urlaubsgäste hinterlassen zahlreiche Daten. Das Wangerland, eine Gemeinde an der Nordseeküste, nutzt diese Informationen, um noch attraktiver zu werden. Möglich machen dies ein zentrales Dashboard und KI-basierte Auswertungen. mehr...
Kreis Wunsiedel: Smarte Pilotprojekte im Praxistest
[30.07.2025] Im Kreis Wunsiedel werden demnächst fünf digitale Pilotprojekte in der Praxis getestet. Das Besondere: Die Lösungen kommen mit einem kleinen Budget aus, und sollen helfen, unkompliziert Neues zu erproben. mehr...
Mönchengladbach: Mit LEGO lernen
[29.07.2025] Ein interaktives LEGO-Modell dient in Mönchengladbach dazu, die komplexen Prozesse beim Einsatz einer urbanen Datenplattform zu veranschaulichen. Am Modell konnte die Stadt bereits zahlreiche Erkenntnisse für die Realisierung von Sensorprojekten gewinnen. mehr...
Kreis Warendorf: Einheitliche Smart-Region-Strategie
[29.07.2025] Im Kreis Warendorf ist die Smart-Region-Strategie jetzt einheitlich in allen Städten, Gemeinden und im Kreistag beschlossen worden. In diesem Zuge wurde auch das Logo der Smart Region Kreis Warendorf vorgestellt. mehr...
Interkommunale Zusammenarbeit: Verkehrsflüsse gemeinsam steuern
[28.07.2025] Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim wollen gemeinsame Smart-City-Strukturen etablieren – unter anderem, um Verkehrsflüsse und Parkraumnutzung gemeinsam digital zu steuern. Grundlage ist die Nachnutzung bereits bestehender Systeme wie Datenplattform, Verkehrssensorik und 3D-Stadtmodell. mehr...
Smart City Akademie: Neues Wissen für smarte Städte
[25.07.2025] Ab September stehen kommunalen Beschäftigten in der Smart City Akademie neun neue Lernmodule zur Verfügung. Im Fokus stehen Themen wie Künstliche Intelligenz, Kommunikation, Vergaberecht oder Standards für die Stadt der Zukunft. mehr...