Mittwoch, 26. November 2025

NordhessenDatenautobahn eröffnet

[27.04.2017] Im Schwalm-Eder-Kreis ist das nordhessische Breitband-Netz eröffnet worden. Mit dem derzeit größten Breitband-Infrastrukturprojekt Europas will Breitband Nordhessen für einen flächendeckenden Anschluss mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde überall in Nordhessen sorgen.
Mit der Netzeröffnung in Knüllwald-Remsfeld ist das erste Teilstück der Datenautobahn für Nordhessen an den Start gegangen.

Mit der Netzeröffnung in Knüllwald-Remsfeld ist das erste Teilstück der Datenautobahn für Nordhessen an den Start gegangen.

v.l.: Staatssekretär Mark Weinmeister; Kathrin Laurier, Geschäftsführerin Breitband Nordhessen GmbH; Winfried Becker, Landrat Schwalm-Eder-Kreis und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Breitband Nordhessen GmbH; Bürgermeister

(Bildquelle: Breitband Nordhessen GmbH)

In der Gemeinde Knüllwald im Schwalm-Eder-Kreis ist jetzt das erste Teilstück der regionalen Datenautobahn für Nordhessen ans Netz gegangen. Wie Breitband Nordhessen mitteilt, ist im Ortsteil Remsfeld der erste Kabelverzweiger aktiviert. „Ich freue mich, dass mit dem Schwalm-Eder-Kreis eine Region von unseren Bemühungen profitiert, in der bislang die kleinen Orte und Ortsteile im nordhessischen Vergleich weniger gut versorgt waren“, kommentiert Winfried Becker, Landrat des Schwalm-Eder-Kreises und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Breitband Nordhessen GmbH. „Während wir vor wenigen Jahren noch vor allem den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur forcierten, ist uns allen längst bewusst, dass ein schnelles Glasfasernetz oder Internet ebenso wichtig ist.“ Der Breitband-Ausbau in Nordhessen ist laut der Meldung das derzeit größte Breitband-Infrastrukturprojekt in Europa (wir berichteten). Bis zum Ende des Jahrzehnts soll nahezu überall in Nordhessen ein Anschluss mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) verfügbar sein. Um das Breitband-Netz zu errichten, werden zunächst Leerrohre verlegt, in die später Glasfaserkabel eingeblasen werden. Multifunktionsgehäuse in den einzelnen Orts- und Stadtteilen dienen als Koppelstationen, in denen die aktive Technik des Netzbetreibers installiert wird. Während der Ausbauarbeiten werden die Glasfaserleitungen in einer Ringstruktur gebaut. Das soll gewährleisten, dass es später keinen Dienstausfall bei einem möglichen Leitungsschaden gibt: Das Signal kann laut Breitband Nordhessen dank des Rings von zwei Seiten herangeführt werden. Nach Fertigstellung der passiven Infrastruktur wird Netcom Kassel die aktive Technik installieren und betreiben.





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