Sonntag, 18. Mai 2025

Stay InformedDigitale Elternkommunikation

[06.11.2023] Kommunen stehen vor der großen Herausforderung, die Digitalisierung ihrer Kitas erfolgreich umzusetzen. Hierzu gehört auch eine erfolgreiche Elternkommunikation. Eine datenschutzkonforme Lösung ist dabei zwingend erforderlich.
Die effektive

Die effektive, digitale Kommunikation entlastet Kita-Beschäftigte und Eltern.

(Bildquelle: sharaku1216/stock.adobe.com)

Kitas waren lange Zeit wenig von der Digitalisierung betroffen. Auch heute wird in vielen Kitas der Alltag, insbesondere die Kommunikation zwischen Kita und Eltern über Zettel, Telefonanrufe, E-Mails und kommerzielle Chat-Messenger organisiert. Das birgt einige Gefahren: Die unterschiedlichen Kommunikationswege sind fehleranfällig, erschweren die Übersicht und entsprechen häufig auch nicht den Vorgaben des Datenschutzes. Bei einem derart sensiblen Bereich wie Kitas ist der Schutz der personenbezogenen Daten jedoch besonders wichtig. Eine Lösung muss daher unterschiedlichen Anforderungen genügen: den Alltag des Kita-Personals erleichtern, die Eltern zufriedenstellen und den hohen Ansprüchen des Datenschutzes genügen.

Kommunikations-App für Kitas

Das zuverlässige und schnelle Erreichen von Eltern ist für die Organisation des Alltags unerlässlich. Wie erreicht die Kita-Leitung die Eltern, wenn die Umstände eine schnelle Information notwendig werden lassen? Wie kann gewährleistet werden, dass Eltern, die nicht gut Deutsch sprechen, ihre Nachrichten richtig verstehen? Wie kann man sicher sein, dass diese Nachrichten auch von den Empfängern gelesen werden? Und wie lassen sich zuverlässig Rückmeldungen einholen und diese übersichtlich aufbereiten? Eine Kommunikations-App für Kitas, die Organisationsabläufe zentralisiert, stellt im Alltag eine enorme Arbeitserleichterung dar. In Zeiten von knappem Personal wird die ressourcensparende Organisation von Arbeitsabläufen immer wichtiger. Denn weniger Büroarbeit heißt mehr Zeit für die eigentliche Arbeit.
Die Kosten für die Stay Informed App werden transparent kommuniziert, es gibt keine versteckten Folgekosten. Auch der Support ist im Paket inbegriffen. Und die App rechnet sich: Durch das Einsparen von Material und Arbeitszeit werden ihre Kosten mindestens ausgeglichen. Das Reduzieren von Material, zum Beispiel Papier und Toner, ist zudem ein Baustein auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Kita. Eminent wichtig ist die Sicherheit der App. Als Träger muss man sich darauf verlassen können, dass die Daten der anvertrauten Kinder sicher sind und nicht durch technische oder menschliche Fehler in falsche Hände gelangen können. Erleichternd zu wissen, dass das Kita-Personal keine speziellen technischen Kenntnisse braucht, um Datensicherheit gewährleisten zu können. Das entlastet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Stay Informed App ist ein geschlossenes Verwaltungs- und Kommunikationssystem. Die Datenübertragung zwischen den einzelnen Komponenten findet nach den aktuellen Verschlüsselungsstandards statt. Die Daten werden in einem nach ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentrum eines deutschen Betreibers gespeichert.

Gut informierte Eltern

Gut informierte und zufriedene Eltern erleichtern die Arbeit in der Kita. Für viele Menschen ist es selbstverständlich, ihren Alltag mithilfe von Apps auf dem Smartphone zu organisieren. Wichtige Informationen werden über das Smartphone abgerufen, Tage und Wochen darüber geplant. Es ist naheliegend, auch die Kinderbetreuung auf diese Weise zu organisieren. Die Stay Informed App bietet als moderne, zeitgemäße und zentrale Kommunikationsplattform Eltern genau dies: immer, auch bereits am frühen Morgen, informiert zu sein und auch selbst informieren zu können. So ist es per App möglich, unabhängig von Tageszeit und Anwesenheit von Personal wichtige Informationen durchzugeben, etwa die Abwesenheit des eigenen Kindes. Auch Kommunen können von der Stay Informed App profitieren. Die durch verbesserte Kommunikation und Zeitersparnis steigende Zufriedenheit bei Eltern und Kita-Personal wirkt sich nicht zuletzt auf die Beurteilung der Verwaltung aus. Die Zufriedenheit von Kita-Personal und Eltern wirkt sich nicht zuletzt auf die Beurteilung der Verwaltung aus: als fortschrittlich, gute Arbeitgeberin und familienfreundlich.

Lothar Ganter ist Mitgründer und COO der Stay Informed GmbH aus Freiburg.




Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Fachverfahren

Kreis Rostock: Im Bauwesen vorne

[13.05.2025] Der Kreis Rostock möchte ein vollständig digitales Bauantragsverfahren einführen und zählt dabei zu den Vorreitern in Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird die Kommune vom Unternehmen Prosoz Herten. mehr...

Blick über von Dresden, vom Rathaus aus gesehen.

Dresden: Schnell und digital zum Wohngeld

[07.05.2025] Die sächsische Landeshauptstadt Dresden nutzt für den digitalen Wohngeldantrag ab sofort den Online-Antragsassistenten des Freistaates Sachsen. Damit soll der Antragsprozess noch einfacher, übersichtlicher und schneller ablaufen. mehr...

AKDB: Cloudbasierte Lösung für die Bauaufsicht

[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...

Kommunaler Sozialverband Sachsen: Digitalisierung in Eigenregie

[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...

Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau, 22. April 2025

Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung

[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...

Screenshot der Startseite des virtuellen Bauamts der Stadt Mannheim.

Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt

[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...

Screenshot von Work4Kids, der Jobbörse von Little Bird

Little Bird: Jobbörse gestartet

[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...

Panoramaansicht der Stadt Jena

Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste

[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...

Manuela Marxen, Claudia Wiegelmann und Pascal Stewin stehen nebeneinander vor einem Gebäude, Stewin hält einen aufgeklappten Laptop in der Hand.

Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer

[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...

Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess.

Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten

[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...

Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter. In Hessen startet jetzt der Roll-out.

OZG: Minden testet Online-Wohnsitzanmeldung

[19.03.2025] Das nordrhein-westfälische Minden erweitert seine Dienstleistungen um die digitale Wohnsitzanmeldung. Der Service kommt ganz ohne Besuch beim Amt aus. Nun sucht die Stadt Testpersonen, die kürzlich umgezogen sind und den Onlinedienst ausprobieren wollen. mehr...

Eine Sportpistole liegt auf einer Zielscheibe, daneben 9 mm Patronen.

AKDB: eWaffe in 100 Kommunen

[18.03.2025] Mit dem Kreis Kulmbach setzen jetzt 100 Kommunen den OZG-Dienst eWaffe ein. 213 Kommunen in insgesamt 13 Bundesländern befinden sich im Roll-out-Prozess, 83 weitere wollen bald nachziehen. mehr...

Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori und Planungsdezernent Marcus Gwechenberger stehen zwischen leeren Regalmetern.

Baugenehmigungsverfahren: In Frankfurt ab April komplett digital

[17.03.2025] Ab April wird das Baugenehmigungsverfahren bei der Stadt Frankfurt am Main vollständig digital abgewickelt. Vom Bauportal über eine zentrale Scanstelle bis hin zur Softwareaktualisierung hat die Mainmetropole mit zahlreichen Maßnahmen den Weg dahin bereitet. mehr...

OWL-IT: Dresden über ITP informiert

[14.03.2025] Die Stadt Dresden plant, künftig auch den Integrierten Teilhabeplan (ITP) über die Fachsoftware FMG.soz abzubilden. Vertreter von OWL-IT haben in der sächsischen Landeshauptstadt den Prozess für ein entsprechendes Einführungsprojekt vorgestellt. mehr...

Frankfurt am Main: Weniger Papier im Wohnungswesen

[13.03.2025] Das Frankfurter Amt für Wohnungswesen ermöglicht ab sofort die digitale Erhebung der Fehlbelegungsabgabe. Mieter von Sozialwohnungen können ihre Unterlagen nun online einreichen, wodurch Kosten und Papierverbrauch gesenkt werden. mehr...