AachenDigitaler Zwilling auf und unter der Straße
Der Strukturwandel und die notwendige Neuverteilung der Verkehrsflächen werden in den kommenden Jahren zu vielen neuen Planungs- und Bauvorhaben führen. In diese Prozesse sind viele Beteiligte, insbesondere Netzbetreiber und städtische Fachdienststellen, involviert. Überwiegend nutzen diese dabei ihre eigenen Datenplattformen und Software-Lösungen – der Datentausch findet oft manuell statt. Anstelle einer einheitlichen Austauschplattform gibt es einen fragmentierten, von Insellösungen geprägten Prozess. In Aachen soll nun im Rahmen des Projekts KomIT eine offene urbane Datenplattform entstehen, die solche Daten zusammenführt und so allen Beteiligten einen tagesaktuellen und verlässlichen Zugriff auf die benötigten Informationen ermöglicht. Dabei sollen konkrete Anwendungen pilotiert und ein Datenraum für die Übertragbarkeit entwickelt werden. Das berichtet der Aachener kommunale IT-Dienstleister regio iT, der das Vorhaben gemeinsam mit der Stadt Aachen und weiteren Projektpartnern umsetzt. Beteiligt sind das Beratungsunternehmen umlaut solutions, das Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen DKSR, das Augmented-Reality-Start-up cityscaper, das Institut für Straßenwesen der RWTH Aachen (ISAC) und der Netzbetreiber Regionetz. Besser zusammenarbeiten und besser bauen Vorhandene Datensätze zu Straßen, Versorgungsleitungen, Stadtmöbeln und anderen Hintergrundinformationen sollen in eine zentrale Datenplattform überführt, KI-basiert überlagert und validiert werden. Anhand konkreter Use Cases soll anschließend ein Kollaborationsprozess für die kommunalen Beteiligten sowie Bürgerinnen und Bürger erarbeitet und umgesetzt werden. Durch die Vernetzung und Vereinheitlichung der kommunalen Asset-Daten in einer zentralen Plattform soll ein digitaler Zwilling auf, unter und über der Straße entstehen. Mit dessen Hilfe sollen künftig beispielsweise Kollisionen zwischen laufenden und geplanten Baumaßnahmen vermieden werden. Durch den effektiveren Austausch von Daten soll zudem perspektivisch die interkommunale und interdisziplinäre Zusammenarbeit verbessert werden. Außerdem sollen datengestützte, intuitive Partizipationsmethoden für eine größere Akzeptanz von Baumaßnahmen in der Zivilgesellschaft sorgen. Das Volumen des Projekts beläuft sich auf gut vier Millionen Euro, es wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Förderprogramms mFUND mit mehr als 2,7 Millionen Euro unterstützt. Die Laufzeit endet im September 2025.
ITK Rheinland: Auf neuer Spur im Verkehrswesen
[04.11.2025] Die ITK Rheinland führt im Competence Center Verkehrswesen eine neue Software ein. In Mönchengladbach, Wesel, der Landeshauptstadt Düsseldorf, Bottrop, dem Rhein-Kreis Neuss und Kleve ist die Umstellung bereits abgeschlossen. mehr...
Leipzig: QR-Code als Hundemarke
[31.10.2025] Mit dem kommenden Jahr erhalten Hundehalter in Leipzig für jeden neu angemeldeten Hund den Nachweis über die Anmeldung in digitaler oder Papierform. Ein QR-Code dient dann als Hunderegistriermarke, die Blechmarken verlieren bis Ende 2026 ihre Gültigkeit. mehr...
Mainz: Online für den Wochenmarkt bewerben
[30.10.2025] In Mainz können Interessierte jetzt einen Onlinedienst nutzen, um Bewerbungen für Wochenmärkte zu erstellen und einzureichen. Die Stadt hat hierfür eine von Hamburg und dem Land Rheinland-Pfalz entwickelte EfA-Leistung bedarfsgerecht angepasst. mehr...
Registermodernisierung: Erster NOOTS-Use-Case besteht Abnahmetests
[23.10.2025] Der erste NOOTS-Use-Case hat alle Abnahmetests erfolgreich bestanden – ein wichtiger Schritt für die Registermodernisierung in Deutschland. Der Onlinedienst „Antrag auf Bewohnerparken“ wurde über den OZG-Hub erfolgreich getestet und soll im Dezember starten. mehr...
Kita-Lösungen: Weniger verwalten
[22.10.2025] Konnten Eltern bislang froh sein, überhaupt einen Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs zu erhalten, verändert sich die Situation jetzt aufgrund der sinkenden Geburtenraten. Kita und Kindertagespflege werden künftig stärker konkurrieren. mehr...
AKDB/Komm.ONE: Kooperation im Ausländerwesen
[21.10.2025] Die IT-Dienstleister AKDB und Komm.ONE streben eine Zusammenarbeit im Bereich Ausländer- und Einbürgerungswesen an. Gemeinsam wollen sie eine zukunftsfähige und sichere Software bereitstellen, die sich innovativer Technologien wie Künstlicher Intelligenz bedient. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Kommunen BIM-ready machen
[13.10.2025] Mit einer neuen Wissensplattform will das Land Nordrhein-Westfalen seine Kommunen bei der Einführung von Building Information Modeling (BIM) unterstützen. mehr...
Wiesbaden: Telefon der Friedhofsverwaltung schweigsamer
[13.10.2025] Statt im Minutentakt klingelt das Telefon in der Friedhofsverwaltung Wiesbaden nur noch selten. Möglich macht das die neue Bestatteranbindung der Lösung MACH FIM. mehr...
Tübingen: Sozialhilfe online beantragen
[10.10.2025] In Tübingen können Sozialhilfeanträge ab sofort digital eingereicht werden. Antragsteller werden Schritt für Schritt durch den entsprechenden Onlineantrag geführt. Erforderliche Unterlagen können sie als Datei hochladen. mehr...
Kiel: Im Bauwesen gut aufgestellt
[07.10.2025] Die Stadt Kiel hat den Online-Bauantrag gestartet. Sie war Pilotkommune des Landesprojekts zur Einführung des Antragsportals. Weitere Maßnahmen sollen die Effizienz im Bauwesen zusätzlich erhöhen. mehr...
Gütersloh: EfA-Leistung „Aufenthalt Digital“ eingeführt
[06.10.2025] Die Stadt Gütersloh stellt eine neue EfA-Leistung in ihrem Bürgerportal zur Verfügung: Mit „Aufenthalt Digital“ soll der Weg zum Aufenthaltstitel erleichtert werden. mehr...
Verkehrswesen: IT-Dienstleister bündeln Kräfte
[02.10.2025] Mit einer gemeinsamen Absichtserklärung (Letter of Intent) haben sechs führende kommunale IT-Dienstleister, darunter die AKDB, den Grundstein für eine weitreichende Kooperation im Verkehrswesen gelegt. Die öffentliche Bekanntgabe der Kooperation erfolgte auf der Smart Country Convention 2025 in Berlin. mehr...
Kita-Lösungen: Neue Kunden für Little Bird
[01.10.2025] Der Anbieter Little Bird hat neun neue Kommunen und Träger als Kunden gewonnen. Diese setzen auf ein digitales Familienportal sowie die Little-Bird-Software. mehr...
Sachsen: eWA gestartet
[30.09.2025] Die elektronische Wohnsitzanmeldung, die sich in zahlreichen Bundesländern bereits bewährt hat, ist nun auch in Sachsen gestartet. mehr...
G&W Software: CaliforniaX für die Wohnungswirtschaft
[19.09.2025] Die vielfältigen Aufgaben von Bauabteilungen, seien es Sanierungen, Neubau, Instandhaltung, Modernisierung oder wiederkehrende Unterhaltsmaßnahmen, lassen sich mit der Software CaliforniaX kostenseitig umfassend planen und verwalten. mehr...

















