Mecklenburg-VorpommernE-Learning-Pilotprojekt gestartet
In Mecklenburg-Vorpommern ist das Pilotprojekt E-Learning an beruflichen Schulen gestartet. Ende des vergangenen Jahres hatten das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die Industrie und Handelskammer Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, der Kreis Mecklenburgische Seenplatte, der Kreis Vorpommern-Greifswald und die Hochschule Wismar eine Zusammenarbeit in Sachen E-Learning vereinbart. Nun hat die Hochschule Wismar ihren Projektpartnern die digitale Lernplattform vorgestellt, berichtet das Bildungsministerium. „Unser Ziel ist es, den Einsatz von E-Learning zu erproben und herauszufinden, unter welchen Voraussetzungen es an beruflichen Schulen eingesetzt werden kann“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Birgit Hesse. „Wir wollen den Unterricht nicht revolutionieren, aber sinnvolle Zusatzangebote schaffen. Durch E-Learning kann Unterrichtsausfall vermieden werden, weil die Schüler auch zu Hause lernen können. Für die Erprobung eignen sich die beruflichen Schulen besonders gut, weil dort ältere Schüler lernen.“ Das E-Learning wird in den beiden Bildungsbereichen Wirtschaft, Verwaltung und Handel sowie Elektrotechnik getestet. Die Erkenntnisse und Erfahrungen sollen helfen, E-Learning an den beruflichen Schulen im Land mittel- und langfristig zu etablieren, informiert das Bildungsministerium. Beteiligt sind das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz in Waren mit der Zweigstelle in Malchin, die Berufliche Schule des Kreises Mecklenburgische Seenplatte in Neubrandenburg und die Berufliche Schule des Kreises Vorpommern-Greifswald. Wie das Ministerium mitteilt, sei eine Beteiligung weiterer Schulen möglich. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und soll unter der Leitung des Kompetenzzentrums für berufliche Schulen im Institut für Qualitätsentwicklung des Bildungsministeriums umgesetzt werden. „Die Hochschule Wismar hat bereits langjährige Erfahrungen mit dem E-Learning – sowohl im Präsenz- als auch im Fernstudium – gesammelt und stellt die digitale Lernplattform bereit“, berichtet der Leiter des E-Learning-Zentrums, Professor Jürgen Cleve. Darüber hinaus übernehme die Hochschule Wismar den technischen Support und führe eine externe Evaluation durch. Entwickelt werden sollen E-Learning-Module mit Zugriffsrechten für bis zu 300 Schüler und für bis zu 15 Lehrkräfte. Ziel der zusätzlichen Lernangebote sei, die Medienkompetenz der Schüler zu fördern. Außerdem könne E-Learning einen Beitrag zur Inklusion leisten, weil Krankheit und Beeinträchtigungen von Schülern besser berücksichtigt werden könnten. Den Lehrern würden dazu entsprechende Fortbildungen angeboten.
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