MACHEin Unternehmen für alle Tochtergesellschaften

Entwicklung mit Weitblick: MACH Gruppe vereint Tochtergesellschaften unter einem Dach.
(Bildquelle: MACH Gruppe)
Mit der vollständigen Integration ihrer bisherigen Tochtergesellschaften vollzieht die MACH Gruppe einen bedeutenden Schritt in ihrer Unternehmensentwicklung. Die vormals eigenständigen Firmen MACH, MACH Finanzplus, MACH ProForms und mps public solutions agieren künftig unter einem Dach. Wie die MACH Gruppe mitteilt, entsteht damit ein einheitlich geführtes Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitenden, das sich als führender mittelständischer Anbieter für E-Government-Lösungen in Deutschland positioniert.
Den Zusammenschluss sieht MACH nicht nur als organisatorische Maßnahme, sondern als strategischen Hebel zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Bereits mit der Übernahme von mps public solutions im Herbst 2024 (wir berichteten) hatte das Unternehmen seine Reichweite und Marktdurchdringung deutlich erhöht. Nun schaffe der Zusammenschluss die Grundlage für langfristiges Wachstum. Die bisherigen Firmennamen bleiben als Produktmarken erhalten – darunter MACH meinERP, MACH finanzplus, MACH formsolutions, MACH progranta und MACH mps.
Schritt halten
Für CEO Matthias Kohlhardt ist insbesondere die gewachsene Unternehmensgröße ein entscheidender Vorteil: „Für Software-Anbieter jeder Couleur ist es überlebenswichtig, mit der rasanten technologischen Entwicklung Schritt zu halten. Als Anbieter von E-Government-Lösungen müssen wir dafür erhebliche Investitionen tätigen.“ Die neue Struktur soll dabei helfen, Innovationsfähigkeit, Marktzugang und Investitionskraft zu bündeln – insbesondere in einem Umfeld, das zunehmend durch Konsolidierungen geprägt ist. Kleinere Anbieter geraten unter Druck, was aktuelle Übernahmen im Markt unterstreichen.
Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen setzt MACH laut eigenen Angaben verstärkt auf moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz, barrierefreie Softwarelösungen und Cloudstrategien für die öffentliche Verwaltung. Durch gemeinsame Investitionen in Forschung und Entwicklung will das Unternehmen seine Innovationskraft weiter steigern. Gleichzeitig sieht man sich als attraktiver Partner für strategische Allianzen und weitere Zukäufe.
Auch rechtlich passt sich MACH der neuen Struktur an: Die Umwandlung in eine GmbH sei geplant, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und unternehmerische Flexibilität zu stärken. CFO Andreas Drechsler sieht darin eine folgerichtige Entwicklung: „Rechtsformen folgen Strategien – nicht umgekehrt. Unsere Entscheidung zur GmbH ist Ausdruck davon, dass wir langfristig denken, uns operativ stärken und nah am Markt agieren wollen.“
Technik ist politisch
Zugleich betont das Unternehmen die wachsende Verantwortung, die mit seiner Rolle als IT-Partner der öffentlichen Hand einhergeht. „Software und IT sind heute politischer denn je“, sagt CEO Kohlhardt. „Digitale Resilienz und Souveränität sind kritische Themen, die uns alle umtreiben. Die damit einhergehende Verantwortung nehmen wir als MACH sehr ernst.“
Die Vorteile für Kunden sieht MACH vor allem in der Kombination aus Stabilität, Branchenerfahrung und einem breiten Lösungsportfolio, das künftig weiter ausgebaut werden soll. Besonders im Fokus steht dabei der Kommunalmarkt: Mit MACH K1 kündigt das Unternehmen ein neu entwickeltes Cloud-Native-Produkt an, das die Digitalisierung zentraler Verwaltungsprozesse unterstützen soll. Trotz der umfassenden Veränderungen bleibt personelle Kontinuität bestehen: Matthias Kohlhardt führt das Unternehmen weiterhin, unterstützt von Andreas Drechsler und Stefan Mensching in der Geschäftsführung.
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