Fuldaekom21 öffnet Außenstelle

Stadt und Landkreis Fulda haben einen Kooperationsvertrag mit ekom21 geschlossen.
v.l.: Landrat Bernd Woide; ekom21-Geschäftsführer Bertram Huke; Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld
(Bildquelle: Lisa Laibach, Landkreis Fulda)
Die Stadt und der Landkreis Fulda in Hessen haben einen gemeinsamen Kooperationsvertrag mit ekom21 unterzeichnet. Ab September wird der kommunale IT-Dienstleister laut eigenen Angaben Arbeitsplätze im Behördenhaus am Schlossgarten nutzen und somit eine Außenstelle in Fulda errichten. „Wir freuen uns sehr, nun auch in Fulda einen Campus in Betrieb nehmen zu können. Der Campus bildet für uns und unsere Kunden eine Art Workspace-Area, die Arbeiten 4.0, Kreativität, Kommunikation und Kooperation miteinander vereint“, erklärt ekom21-Geschäftsführer Bertram Huke. In der Außenstelle soll insbesondere der Umgang mit digitalen Lösungen durch die Endanwender getestet und geschult werden, informiert ekom21. „Hier können sich die ekom21-Anwender der osthessischen Region mit unseren Entwicklerinnen und Entwicklern treffen, um Fragestellungen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und der Digitalisierung zu klären“, erläutert Huke.
„So sind direkte Wege und kurze Problemlösungen selbst bei komplexen Sachverhalten förderlich. Gerade beim OZG, dessen Umsetzung bis Ende 2022 vorgeschrieben ist, hilft der persönliche Austausch mit unseren Experten den Kommunalverwaltungen enorm.“ Ab September wird die ekom21 laut eigener Angabe für ihre Arbeit sieben Arbeitsplätze im Behördenhaus am Schlossgarten nutzen. Anfang 2021 kämen dann vier weitere hinzu. Eigentümer des Behördenhauses am Schlossgarten seien die Stadt und der Landkreis Fulda. Durch den Kooperationsverstrag und die damit verbundene Nutzung der insgesamt elf Arbeitsplätze soll eine direkte Betreuung der Kunden im Gebiet des Landkreises geschaffen werden. Dafür soll in der Außenstelle Fulda ein Digitalisierungsteam der ekom21 eingesetzt werden. „Der ekom21-Standort in Fulda ist für die Region und vor allem die Kommunen aus dem Landkreis Fulda in Bezug auf die Umsetzung des Onlinezugangsgesetz von großer Bedeutung“, betonen Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld. „Dezentrale Standorte sind in der Durchführung der Digitalisierung entscheidend.“
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