AK GADEröffnungssitzung des Arbeitskreises
Der neugegründete Arbeitskreis Glasfaser Deutschland (AK GAD) hat jetzt mit einem breiten Themenspektrum seine Arbeit aufgenommen. Wie der Arbeitskreis mitteilt, gehörten zu den Teilnehmern an der Gründungsversammlung neben 20 Stadtwerken, Kommunen und Netzbetreibern auch der Bundesverband Breitbandkommunikation Breko. Im Zentrum der Arbeit stehen operative Fragen rund um den Ausbau, den Betrieb und die Vermarktung von Glasfasernetzen sowie der vor- und nachgelagerten Infrastruktur. In der Vorstellungsrunde der konstituierenden Sitzung am 21. Oktober haben viele der Teilnehmer die Initiative des Breitband-Dienstleisters tktVivax begrüßt, der diese Plattform für den Informationsaustausch und den Know-how-Transfer ins Leben gerufen hatte. „Für viele Unternehmen ist das Thema Breitband echtes Neuland. Aber auch bei denen, die beim Glasfaserausbau bereits aktiv sind, besteht Bedarf, sich intensiv auszutauschen und voneinander zu lernen“, fasst Dirk Fieml, CEO der tktVivax Group die Aussagen zusammen. Seine Arbeit, so meldet der Arbeitskreis, wird künftig durch einen Beirat begleitet, der sicherstellen soll, dass die inhaltliche Arbeit eng an den Interessen der Mitglieder ausgerichtet wird.
Für den Wissensaustausch und die Kommunikation im AK GAD sei eine geschlossene Online-Plattform eingerichtet worden, die neben der Möglichkeit, individuelle Beiträge einzubringen, auch Chat-Funktionen, Foren, interne Kalender oder Cloud-Speicher biete. Sie stehe ausschließlich AK GAD-Mitgliedern zur Verfügung. Daneben werde der AK GAD künftig einen regelmäßigen Marktbericht zu Themen wie Technologien oder allgemeinen Markttrends herausgeben. Darüber hinaus solle der Know-how-Transfer über regelmäßige Webinare erfolgen, die für die Mitglieder ebenfalls kostenlos seien.
Die stark inhaltliche Ausrichtung des AK GAD sei schon in der konstituierenden Sitzung deutlich geworden. In einem Vortrag zur Graue-Flecken-Förderung habe Dirk Fieml nicht nur die Möglichkeiten erläutert, den Glasfaserausbau mithilfe öffentlicher Fördermittel zu finanzieren. Er zeige auch auf, dass es in vielen Fällen sinnvoll sein könne, den geförderten und den eigenwirtschaftlichen Ausbau zu kombinieren. Denn der Aufwand für die Beantragung der Fördermittel sei aufwendig und koste Zeit, während ein eigenwirtschaftlicher Ausbau sehr kurzfristig gestartet werden könne. Da derzeit zudem immer mehr internationale Investoren auf den deutschen Breitband-Markt drängen, stehe auch das entsprechende Kapital zur Verfügung, den Glasfaserausbau beispielsweise über gemeinsame Netzgesellschaften voranzutreiben.
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