SchorndorfErste Bandbreiten nach neuem Programm

In der Gemeinde Schorndorf ist das erste Hochgeschwindigkeitsnetz nach der neuen Förderrichtlinie 2014 in Bayern gestartet.
v.l.: Finanzstaatssekretär Albert Füracker; amplus-Vorstandsvorsitzender Christof Englmeier; Martin Bauer, Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Schorndorf
(Bildquelle: amplus AG)
Das bayernweit erste Breitband-Projekt nach der neuen Förderrichtlinie (wir berichteten) ist jetzt offiziell in Betrieb. Insgesamt profitieren mehr als 500 Haushalte der Gemeinde Schorndorf vom schnellen Internet der Firma amplus mit bis zu 100.000 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s). In Fibre-to-the-Home (FTTH)-Gebieten sind laut amplus 200.000 Kbit/s möglich. Das Projekt sei innerhalb von drei Monaten fertiggestellt worden. Schorndorf übertreffe den Bundesdurchschnitt bei Weitem. Zehn Prozent der Haushalte erhalten FTTH-Anschlüsse. Im bundesweiten Mittel seien es zwei Prozent. Der Schorndorfer Gemeinderat habe sich bewusst für den Hybrid-Ausbau von amplus entschieden. Anstatt nur vorhandene Kabelverzweiger mit Glasfaser anzuschließen und sich rein auf zentrale Gemeindegebiete zu konzentrieren, erhalten auch abgelegene Ortsteile FTTH. Mit diesem Ausbaukonzept sichere sich amplus eine Alleinstellung unter Breitband-Carriern, die Gemeinde Schorndorf unter ländlichen Kommunen. Den Hauptteil der Wirtschaftlichkeitslücke von knapp 460.000 Euro könne die Gemeinde durch das bayerische Förderprogramm finanzieren. amplus hat laut eigenen Angaben zusätzliche 350.000 Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes investiert. In der Projektsumme von 660.000 Euro sei die Erschließung der 500 Schorndorfer Haushalte enthalten. Die Beratung für die Breitband-Planung habe BBN Breitband Network übernommen. amplus hat laut eigenen Angaben außerdem einen Schaltverteiler in Wilting eigenwirtschaftlich ausgebaut. Damit erhalten zusätzliche 300 Haushalte ihre Breitband-Anbindung inklusive Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100.000 Kbit/s direkt aus Schorndorf.
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