E-PartizipationEssen soll leiser werden
Im Rahmen der Umsetzung der EU-Richtlinie zum Umgebungslärm (ULR) beteiligt die Stadt Essen die Bürger via Internet an der Lärmaktionsplanung. Das Pilotprojekt wird vom nordrhein-westfälischen Umweltministerium gefördert. Auf einer eigens eingerichteten Website können sich die Bürger anhand verschiedener Lärmarten und -karten über Orte in Essen informieren, für die das Umweltamt eine (zu) hohe Lärmbelastung errechnet hat. In einer ersten Beteiligungsphase bis zum 10. Juli 2009 sind die Bürger aufgerufen, online Vorschläge zur Verringerung des Lärms in ihrem Wohnumfeld einzureichen, damit die Lärmkarten mit konkreten Beschreibungen über Lärmsituationen und -belastungen angereichert werden können. Darüber hinaus sollen die Bürger Lärmorte nennen, die sie in den Karten vermissen. Ab Herbst werden dann die geplanten Maßnahmen der Stadt zur Lärmreduzierung vorgestellt und können von Bürgern in einer zweiten Beteiligungsphase im Internet kommentiert und bewertet werden. Die technische Plattform, die von der Bonner Firma Ontopica stammt, sei so konzipiert, dass sie in Zukunft für weitere Beteiligungsverfahren in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern genutzt werden kann. Das teilt der Verein Zebralog mit, der das Beteiligungskonzept entwickelt und begleitet. Die Erfahrungen aus Essen werden anderen Kommunen in Netzwerktreffen und einer Dokumentation zur Verfügung gestellt.
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[07.05.2025] In einem rund einjährigen Prozess haben Bürger, Verwaltungsmitarbeiter und Gemeinderatsmitglieder Leitlinien für die Bürgerbeteiligung in der Stadt Böblingen erarbeitet. Sie beziehen sich ausschließlich auf freiwillige, informelle Beteiligungsverfahren und sollen die Bürgerbeteiligung langfristig strukturieren und stärken. mehr...
Kaiserslautern: KLmitWirkung in neuem Gewand
[28.04.2025] KLmitWirkung, die Beteiligungsplattform der Stadt Kaiserslautern, ist mit frischem Design, neuen Beteiligungsmöglichkeiten und zusätzlichen Funktionen online. Durch den Relaunch sollte sie übersichtlicher und intuitiver in der Bedienung werden. mehr...
Heusenstamm: Mängelmelder aufpoliert
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Relaunch: Frankfurt fragt mich neu
[24.04.2025] Noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher soll die digitale Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main werden. Mit diesen Zielen hat die Stadt ihre Partizipationswebsite überarbeitet. Alle informellen Beteiligungsmöglichkeiten sind nun auf einer zentralen Seite zu finden. Auch wurde ein neues Beteiligungssignet eingeführt. mehr...
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[23.04.2025] Einen neuen Mängelmelder bietet jetzt die Stadt Saarbrücken ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Meldoo ersetzt den bisherigen Mängelmelder der saarländischen Landeshauptstadt. mehr...
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[11.03.2025] Mit umfangreicher Bürgerbeteiligung soll ein neues Parkraumkonzept für zwei Wuppertaler Stadtteile erarbeitet werden. Den Auftakt bildet ein digitales Crowdmapping. mehr...
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