BayernGäste sicher und digital registrieren

Die neue Registrierungslösung darfichrein.de wurde auf dem bayerischen Nockerberg vorgestellt.
v.l.: Gudrun Aschenbrenner, AKDB-Vorstandsmitglied; Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales; Angela Inselkammer, DEHOGA-Bayern-Präsidentin
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Digitales)
Die neue Registrierungslösung darfichrein.de wurde auf dem bayerischen Nockerberg vorgestellt.
v.l.: Gudrun Aschenbrenner, AKDB-Vorstandsmitglied; Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales; Angela Inselkammer, DEHOGA-Bayern-Präsidentin
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Digitales)
Um Gastgeber bei der im Rahmen der Corona-Pandemie bestehenden Registrierungspflicht ihrer Gäste zu unterstützen, gibt es nun eine datenschutzkonforme und digitale Lösung. Erstellt wurde das Angebot von der darfichrein GmbH, einem gemeinsamen Tochterunternehmen der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern sowie des Entwicklerduos Stefan Michalk und Benedikt Schneppe.
Über darfichrein.de können sich beispielsweise Gastronomen oder kommunale Einrichtungen wie Schwimmbäder ein Konto erstellen, informiert die AKDB. Der dabei generierte QR-Code soll ausgedruckt und gut sichtbar in der Gaststätte angebracht werden. Gäste könnten diesen dann mit dem Smartphone scannen und so ihre Kontaktdaten angeben – ohne Stift und Papier, die durch viele Hände gehen. Dafür müsse nichts installiert oder heruntergeladen werden.
Wer kein Smartphone besitzt oder keines verwenden möchte, könne sich auch über ein Gerät der Gaststätte oder vom Servicepersonal eintragen lassen. Die Daten würden verschlüsselt im Rechenzentrum der AKDB gespeichert, das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf Basis von IT-Grundschutz zertifiziert ist. Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben würden die Kontaktdaten nach vier Wochen automatisch gelöscht. Nur auf Anforderung der Gesundheitsbehörden dürfe der Restaurantbetreiber die Kontaktdaten der Gäste für ein bestimmtes Zeitfenster herunterladen, entschlüsseln und an die Behörden übergeben.
Zunächst kostenfreie Nutzung
Der Kontakt zwischen der AKDB und dem Entwicklerduo Michalk und Schneppe sei aus der Patenschaft der AKDB im Umsetzungsprogramm des #WirvsVirus-Hackathons der Bundesregierung entstanden. Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach, welche die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat, betont: „Ungewöhnliche Zeiten erfordern kreative Ansätze. Die Digitalisierung hilft uns bei der Bewältigung der Corona-Krise. Mit dieser cleveren digitalen Lösung kann die erforderliche Registrierung kontakt- und papierfrei erfolgen. Auch hier kann uns die Digitalisierung das Leben ein kleines bisschen erleichtern.“
Bei der Anwendung steht die Hilfe für die Branche und keine Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund, informiert die AKDB. Daher könnten alle Kunden, die sich in der Einführungsphase bis zum 5. Juli 2020 anmelden, den Service bis Ende August kostenfrei nutzen. Danach koste der Service für DEHOGA-Mitglieder fünf Euro und regulär zehn Euro.
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