HamburgGlasfaser für Außenbereiche

Bis 2021 soll auch in den Außenbereichen und weniger dicht besiedelten Gebieten Hamburgs Zugang zu schnellem Internet bestehen.
v.l.: Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien; Thomas Krieger, Leiter Technik Nord bei der Deutschen Telekom
(Bildquelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg)
Ein bis zwei Prozent der Hamburger Haushalte haben bislang noch einen Internet-Anschluss mit einer Übertragungsrate von unter 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Das teilen die Hamburger Behörde für Kultur und Medien und das Unternehmen Deutsche Telekom in einer gemeinsamen Pressemeldung mit. Um diese unterversorgten Anschlüsse künftig mit einer höheren Übertragungsrate anzubinden, hat die Freie und Hansestadt ein Förderverfahren ausgeschrieben, der Zuschlag ging an die Deutsche Telekom.
Nun ist der Ausbau in den betroffenen Gebieten symbolisch mit einem ersten Spatenstich erfolgt. Voraussichtlich bis Anfang 2021 werden dadurch rund 9.300 Haushalte und 1.000 Unternehmen mit schnellem Internet versorgt, rund 5.200 profitieren von dem Glasfaserausbau, kündigen Hamburg und Deutsche Telekom an. Die ersten Tiefbauarbeiten starteten in Moorwerder. In den nächsten Monaten werde der geförderte Ausbau in den Außenbereichen und weniger dicht besiedelten Gebieten Hamburgs stattfinden. Dazu zählen etwa die Bezirke Bergedorf, Harburg oder der südlich der Elbe gelegene Teil des Bezirks Hamburg-Mitte, in dem auch Moorwerder liegt. Insgesamt werden über 60 Kilometer Tiefbau erforderlich sein, und die Telekom werde rund 200 Verteiler mit moderner Technik aufstellen. Alle geförderten Anschlüsse müssen mit mindestens 30 Mbit/s versorgt werden, 98 Prozent erhalten über 50 Mbit/s und deutlich über die Hälfte mehr als 100 Mbit/s.
Die ersten Anschlüsse werden laut Hamburg und Telekom schon ab Ende 2019 buchbar sein. „Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt graben wir“, sagt Thomas Krieger, Leiter Technik Nord bei der Deutschen Telekom. „Wir gehen in einzelnen Bauabschnitten vor und werden dabei die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten.“ Wie sich der Pressemeldung weiter entnehmen lässt, fallen für das Ausbauprojekt der bislang unterversorgten Gebiete Kosten von 6,57 Millionen Euro an. Sie werden jeweils zur Hälfte durch das Förderprogramm des Bundes und aus den Hamburg zur Verfügung stehenden Sondermitteln der Digitalen Dividende II getragen.
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