DuisburgHaushalt zum Mitreden
Die Stadt Duisburg befragt Bürger erneut zum Haushalt. Im Mai vergangenen Jahres sind innerhalb von knapp zwei Wochen 25.000 Bewertungen und rund 500 Ideen zum Haushaltssanierungsplan eingegangen. Der Erfolg dieses Pilotmodells habe Oberbürgermeister Sören Link darin bestärkt, auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2013 im Internet zur Diskussion zu stellen, teilt die Stadt mit. Im Gegensatz zum Bürgerbeteiligungsverfahren aus dem Jahr 2012 wurden diesmal allerdings keine Sparmaßnahmen, sondern der gesamte Haushaltsplanentwurf online veröffentlicht. Zu jedem einzelnen Produkt des Haushalts können Vorschläge eingereicht und bewertet werden. Das Portal, das unter Federführung der Kämmerei und mit Beteiligung des städtischen Dienstleisters DU-IT sowie des Referats für Kommunikation entwickelt wurde, ist bis zum 11. Februar 2013 freigeschaltet. Die Beteiligung wird online dokumentiert, die Bewertungen und Vorschläge dem Rat zur Verfügung gestellt, der am 18. März über den Haushalt entscheiden wird. Nach Angaben der Stadt Duisburg ist es auch möglich, das Bürgerbeteiligungsverfahren zu bewerten und der Stadtverwaltung eine Rückmeldung zu geben. Möglicherweise erhält die Stadt dann auch Feedback zur Verständlichkeit der Informationen. Wie das Online-Portal DerWesten berichtet, dürfen Duisburger bei dem Verfahren das Amtsdeutsch und Formulierungen wie „die Nutzungsdauer von Vermögensgegenständen anzusetzenden Abschreibungen“ nicht scheuen. Da es diesmal keine Liste mit Sparvorschlägen gebe, müsse sich der Bürger selbst durch den Haushalt kämpfen, durch Produktbereiche, Produktgruppen sowie Ergebnis- und Investitionshaushalte.
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