VitakoIT-Sicherheit nicht vernachlässigen
Die Bedeutung der Informationssicherheit darf trotz der Corona-Krise nicht nach hinten rutschen. Mit diesem Appell wendet sich die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako an die Behörden, Unternehmen und Organisationen in Deutschland. Es gelte zu vermeiden, dass erfolgreiche Cyber-Attacken die aktuelle Lage weiter verschärfen und Internet-Kriminelle zusätzlich Kapital aus der angespannten Situation ziehen.
In vielen betroffenen Ländern brauchen Unternehmen, Behörden und Organisationen nun schnell Lösungen, um unter den veränderten Umständen arbeitsfähig zu bleiben. Die Zahl der Beschäftigten, die von zu Hause arbeiten, sei deswegen drastisch angestiegen. Oft werden dazu improvisierte Maßnahmen getroffen, bei denen das Thema Sicherheit in der Gewichtung hintansteht, so die Beobachtung von Vitako. Das erleichtere es Cyber-Kriminellen, in IT-Systeme einzudringen und sie zu kompromittieren. Da viele Organisationen, vor allem im Bereich kritischer Infrastrukturen, handlungsfähig bleiben müssen, könnten sogar höhere Lösegeldforderungen die Folge sein. Erfolgreiche Hacker-Angriffe führen bei den betroffenen Behörden so zu längeren Betriebsausfällen und Schäden bis in Millionenhöhe, warnt die Bundes-Arbeitsgemeinschaft. Eine zeitgleiche Beeinträchtigung durch das Coronavirus und durch ein Verschlüsselungsvirus ist deshalb unbedingt zu vermeiden.
Im konkreten Zwischenfall oder bei grundsätzlichen Fragen sollten sich Kommunen mit einem kommunalen IT-Dienstleister aus der Region in Verbindung setzen, empfiehlt die Bundes-Arbeitsgemeinschaft. Viele Vitako-Mitglieder seien durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert und arbeiten in Computer Emergency Response Teams (CERTs) vertrauensvoll zusammen. In der Facharbeitsgruppe IT-Sicherheit bündelt Vitako darüber hinaus das Wissen der Mitglieder, um sowohl akute Bedrohungslagen als auch langfristigere strukturelle Fragen zu adressieren (wir berichteten).
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