ANGAKnow-how im Glasfaserausbau
Trotz erheblicher Investitionen der ausbauenden Unternehmen und der Bemühungen von Bund, Ländern und Kommunen kommt der Netzausbau in Deutschland nicht wie erhofft voran – das meldet der Breitbandverband ANGA. Ein wesentlicher Grund dafür sei, dass es in Unternehmen und Behörden häufig an Fachkräften mangle. Um den Netzausbau zügig und zukunftssicher voranzutreiben, benötige Deutschland dringend qualifizierte und kompetente Fachkräfte entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Einen Beitrag dazu soll die Online-Plattform www.glasfaserausbau.org der Initiative „Fachkräfte für den Glasfaserausbau“ leisten. Diese vermittelt laut ANGA einen Überblick über bundesweite Weiterbildungsmöglichkeiten und stellt in diesem Bereich grundlegende Informationen für interessierte Unternehmen und Arbeitskräfte zur Verfügung.
Die neue Internet-Seite soll dem Mangel an Arbeitskräften im Bereich Glasfaserausbau in Deutschland entgegenwirken. Ziel sei es, die benötigten Hilfs- und Fachkräfte durch gezielte Schulungsmaßnahmen mit dem richtigen Know-how auszustatten. Unternehmen, Kommunen und Weiterbildungseinrichtungen finden hier die entsprechenden Informationen.
Fachkräftemangel politisch adressieren
Netzbetreiber, Installations- und Tiefbauunternehmen könnten über das neue Online-Portal mit wenigen Klicks die passende Weiterbildung für ihre Mitarbeiter finden. Außerdem würden Möglichkeiten aufgezeigt, sich beim Glasfaserausbau zu engagieren und somit an einem der zentralen Zukunftsprojekte Deutschlands mitzuwirken. Arbeitskräfte, die bereits im Glasfaserausbau tätig sind, würden wichtige Informationen zu Qualifikations- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten. Des Weiteren sollen Quereinsteiger, Schüler, Auszubildende und Studierende zum beruflichen Einstieg in die Glasfaserbranche ermutigt werden. Die Web-Seite wird laut dem Breitbandverband kontinuierlich weiterentwickelt und um aktuelle Informationen für die jeweiligen Zielgruppen ergänzt.
Thomas Braun, Präsident des Breitbandverbands ANGA, erklärt: „Die Initiative ist wichtig, um den Fachkräftemangel im Breitband-Ausbau auch politisch zu adressieren. Wir brauchen zum einen geeignete Maßnahmen für die Ausbildung von Fachkräften für den kurzfristigen Bedarf. Zum anderen müssen wir langfristig die Verfügbarkeit von Fachkräften sichern. Das Bündnis kann dazu beitragen, Heranwachsenden eine Perspektive zu geben und attraktive Ausbildungsberufe im Bereich des Breitband-Ausbaus zu schaffen. Die in der ANGA vertretenen Netzbetreiber engagieren sich in der Ausbildung von Fachkräften und werden auch künftig hier ihre Kompetenz einbringen.“
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