Digitale StadtKommunen starten Netzwerk

Rheinland-Pfalz fördert das neue interkommunale Netzwerk Digitale Stadt.
v.l.: Dr. Dennis Nitsche, Bürgermeister Wörth am Rhein; Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel; Roger Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz; Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler; Zweibrückens Oberbür
(Bildquelle: Ministerium des Innern und für Sport RLP)
Rheinland-Pfalz fördert das neue interkommunale Netzwerk Digitale Stadt.
v.l.: Dr. Dennis Nitsche, Bürgermeister Wörth am Rhein; Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel; Roger Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz; Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler; Zweibrückens Oberbür
(Bildquelle: Ministerium des Innern und für Sport RLP)
Das interkommunale Netzwerk Digitale Stadt ist jetzt in Rheinland-Pfalz gestartet. Wie das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur mitteilt, werden dafür zunächst die Städte Andernach, Speyer, Wörth am Rhein und Zweibrücken kooperieren, um neue Lösungswege rund um die Digitalisierung zu finden. Am 14. Mai 2019 soll das erste Netzwerktreffen stattfinden. Begleitet werden die vier Kommunen von Kaiserslautern, Finalist des Wettbewerbs Digitale Stadt (wir berichteten). Zudem erhalten sie vom Land je 60.750 Euro Förderung. Weiteren Städten soll es ermöglicht werden, dem Netzwerk beizutreten und eine Förderung zu erhalten. Ab dem Jahr 2020 sollen sich dann alle rheinland-pfälzischen Städte dem Netzwerk anschließen können. „Die Städte Andernach, Speyer, Wörth am Rhein und Zweibrücken machen den Anfang“, erklärt Innenminister Roger Lewentz. „Sie werden interkommunal kooperieren und gleichzeitig von positiven Beispielen aus Kaiserslautern profitieren. Das Netzwerk soll in den kommenden Jahren wachsen.“
Die vom Innenministerium geförderte „herzlich digitale Stadt Kaiserslautern“ hat ihre digitalen Projekte mit dem städtischen Tochterunternehmen KL.digital (wir berichteten) umgesetzt, das nun ebenfalls Teil des neuen Netzwerks ist. „Wir freuen uns, das Wissen zur digitalen Stadt weiterzugeben“, sagt KL.digital-Geschäftsführer Martin Verlage. „Die Technik entwickelt sich schnell und die Kommunen müssen mit diesem Tempo mithalten. Das geht nur, indem man sich gegenseitig unterstützt.“ Kaiserslautern habe durch seine Forschungseinrichtungen eine ausgezeichnete Kompetenz, die Stadtverwaltung sei hier sehr gut vernetzt. „Die KL.digital ist das Bindeglied, hier werden Probleme und Anforderungen aus vielen städtischen Feldern aufgenommen und Innovationsführer gesucht, sodass Lösungen angepasst und erprobt werden können. Die nun gestartete Zusammenarbeit mit mittelgroßen Städten zeigt diesen einen geraden Weg durch komplexe Fragestellungen der Digitalisierung“, so Geschäftsführer Verlage weiter.
Göttingen: Ausbau des städtischen Messnetzes
[22.12.2025] Ein Sensoriknetzwerk liefert der Stadt Göttingen wichtige Informationen über Wasserstände, die Baumgesundheit und die lokale Klimaentwicklung. Das Netz soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die Daten sollen unter anderem in Forschung, Analysen und Planungsprozesse einfließen. mehr...
Frankfurt am Main: Digital Ressourcen schonen
[15.12.2025] Die Stadt Frankfurt am Main hat drei weitere Digitalisierungsprojekte umgesetzt: den Aufbau eines digitalen Wassermanagements, die Einführung der automatisierten Straßenzustandserfassung sowie die Open Library. Alle drei Projekte tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. mehr...
Frankfurt am Main: Informiert zum Parkhaus
[12.12.2025] Viele Parkhausbelegungen in Frankfurt am Main sind jetzt in Echtzeit online einsehbar. Die erfassten Daten können von Verkehrstelematikanbietern oder Radiosendern für eigene Angebote abgerufen werden. Auch an die Mobilithek des Bundes werden sie übertragen. mehr...
Frankfurt am Main: Echtzeitdaten zum Weihnachtsmarkt
[05.12.2025] Ein Pilotprojekt mit LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren führt die Stadt Frankfurt am Main während des Weihnachtsmarkts am Römer durch. Die Sensoren messen dort das aktuelle Besucheraufkommen mit Laserstrahlen, die erfassten Daten stehen auf der urbanen Datenplattform in Echtzeit zur Verfügung. mehr...
Troisdorf: Smarter parken
[03.12.2025] Mit einer smarten Lösung bereitet Troisdorf der ineffizienten Parkraumbewirtschaftung ein Ende. Parksensoren erfassen jetzt die Belegung einzelner Stellplätze, die Bürgerinnen und Bürger werden darüber in Echtzeit per App informiert. mehr...
Scan-Fahrzeug: Mannheim verlängert Testphase
[01.12.2025] Die in Mannheim durchgeführte Testphase eines Scan-Fahrzeugs zur Ahndung von Falschparkern wird verlängert. Während der Erprobung zeigte sich Nachbesserungsbedarf bei der Kartierung des Scan-Gebiets. Entsprechende Anpassungen wurden direkt vorgenommen. Wie sie sich auswirken, soll die verlängerte Testphase zeigen. mehr...
Taufkirchen: Sensorik für Winter- und Kehrdienst
[01.12.2025] Dank Internet-of-Things-Sensorik kann der Winterdienst des Taufkirchener Bauhofs effizienter geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. Die Gemeinde ist von den Vorteilen überzeugt und möchte diese nun auch bei der Straßenreinigung nutzen. mehr...
Arnsberg: Hochwassermonitoring gestartet
[25.11.2025] Arnsberg hat an mehreren Bachläufen im Stadtgebiet neue Pegelstandsensoren installiert, die in Echtzeit ermitteln, wie sich die Wasserstände entwickeln. Die Daten sollen im nächsten Schritt mittels Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Auf dieser Grundlage soll wiederum ein lokales Frühwarnsystem entstehen. mehr...
Aachen: Überarbeitetes Mobilitätsdashboard
[24.11.2025] Das Aachener Mobilitätsdashboard bietet einen schnellen und einfachen Überblick über das aktuelle Verkehrsgeschehen in der Stadt. Ein neues Design und neue Technologie sollen die Plattform jetzt noch leistungsfähiger machen. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...

















