Freitag, 9. Mai 2025

Breitbandbüro SaarMehr Mittel

[13.04.2023] Die Finanzmittel für das Breitbandbüro Saar hat das Wirtschaftsministerium des Saarlandes jetzt aufgestockt. Die Mittel sollen vor allem für die Schaffung zusätzlicher Personalstellen genutzt werden.

Im Zuge der Gigabitstrategie Saarland (wir berichteten) wurde eine Erweiterung des bisherigen Aufgabenspektrums des Breitbandbüros Saar, einem saarländischen Kompetenzzentrum für den Festnetz- und Mobilfunkausbau, vereinbart. Hierfür hat Wirtschaftsminister Jürgen Barke nun die finanzielle Grundlage geschaffen. Er erläutert: „Die enge Begleitung des eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus vor Ort findet bereits heute statt und wird auch über die kommenden Jahre fortgeführt. Ab diesem Jahr gewinnt zudem die Förderung von unterversorgten Bereichen an Bedeutung: Somit wird auch die Kommunalberatung zur Gigabitförderung einen weiteren Schwerpunkt des Breitbandbüros Saar bilden. Damit die Qualität der Beratung nicht unter der Vielzahl der Fälle leidet, haben wir nun die Fördermittel weiter aufgestockt.“
Laut der Pressemeldung des Wirtschaftsministeriums hat das Land die Förderlaufzeit für das Breitbandbüro Saar verlängert und rund 1,4 Millionen Euro an Fördermitteln für die kommenden Jahre bereitgestellt. Um den wachsenden Anforderungen auch künftig quantitativ und qualitativ gerecht zu werden – auch im Bereich Mobilfunk gehen mit dem 5G-Roll-out neue Aufgaben einher –, stünden die Fördermittel insbesondere für die Schaffung zusätzlicher Personalstellen bereit.
Das Breitbandbüro Saar ist beim kommunalen Zweckverband eGo-Saar angesiedelt und wird vom Wirtschaftsministerium finanziert. Seit 2009 steht es allen saarländischen Kommunen als zentrale Beratungsstelle kostenlos und unabhängig in sämtlichen Fragen des Festnetz- und Mobilfunkausbaus zur Verfügung (wir berichteten), so das Ministerium. Über die Beratungsleistung hinaus erstreckt sich seine Tätigkeit von der Umsetzung landesweiter Förderprojekte wie „Gigabitpakt Schulen Saar“ (wir berichteten) bis hin zur einzelfallspezifischen Prozessbegleitung von Ausbaumaßnahmen.





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