KDNMemorandum zur IT in NRW
Die Verbandsversammlung des KDN – Dachverband Kommunaler IT-Dienstleister hat ein Memorandum zur Zukunft der kommunalen Informationsverarbeitung in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Darin heißt es, dass der Erfolg kommunaler IT-Dienstleister heute daran gemessen wird, ob Kommunen ihre kontinuierlich wachsenden Aufgaben unter den Rahmenbedingungen immer schnellerer Veränderungsprozesse, kürzerer Reaktionszeiten und bei knapper werdenden finanziellen und personellen Ressourcen besser, flexibler, effizienter und effektiver bewältigen. Diese Herausforderungen seien nur gemeinsam zu meistern. Daher empfiehlt der KDN für Nordrhein-Westfalen eine Organisation der kommunalen IT-Versorgung im Verbund auf drei Ebenen: Kommunen, IT-Dienstleister und KDN-Dachverband. Damit das Modell funktionieren kann, müssen alle Beteiligten laut KDN ihren Beitrag leisten. Um ihre Rolle als Anwender und Auftraggeber wahrnehmen zu können, sollten etwa die Kommunen die IT-Steuerungskompetenz im eigenen Haus aufbauen und organisatorisch verankern. Die IT-Dienstleister sollten ihre Betriebsstrukturen und -modelle optimieren und der KDN sich öffnen für alle IT-Betriebe der Kreise sowie für regionale IT-Dienstleister. In dieser Form sollte er dann den landesweiten interkommunalen Leistungsaustausch im IT-Bereich koordinieren.
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Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
IT-Planungsrat / FITKO: Gemeinsamer Jahresbericht für 2024
[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...
Kooperationen: Die Renaissance einläuten
[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...
Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen
[10.04.2025] Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Kommunen und Verbände begrüßen das geplante Digitalministerium, sehen Fortschritte beim Bürokratieabbau und fordern eine zügige Umsetzung zentraler Vorhaben. mehr...
DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024
[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
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[07.04.2025] München, Augsburg und Nürnberg haben ein gemeinsames Positionspapier zu kommunalen Cloudregistern der FITKO zugeleitet. Die bayerischen Städte sehen die Registermodernisierung und zentrale IT-Lösungen als notwendige Schritte zur Sicherung der Verwaltungseffizienz. mehr...