Donnerstag, 12. Dezember 2024

SoestMit App auf virtueller Stadttour

[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt.
Blick auf einen Tablet-Bildschirm mit der AR-App SoesTour

SoesTour-App erweckt das historische Soest zu digitalem Leben.

(Bildquelle: EVOspark GmbH)

Wie sah das hier wohl vor 500 Jahren aus? Diese Frage zu beantworten ist Ziel des Projekts SoesTour, welches das historische Soest zu digitalem Leben erweckt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden 3D-Modelle von historischen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten im Kamerabild des Handys oder Tablets wieder sichtbar – ganz so, als würden sie noch vor Ort stehen. Mit der kostenlosen AR-App SoesTour können nicht nur Touristen in den Gassen und Winkeln der Stadt Soest auf Entdeckungsreise gehen. Realisiert wurde die SoesTour-App auf Basis der Plattform spotAR der Firma EVOspark im Auftrag der Wirtschaft und Marketing Soest GmbH. 

Basis für die Rekonstruktion der Modelle sind 3D-Daten der Stadt Soest, so genannte Virtual City Maps. Mithilfe von modernen Technologien wie Computer Vision und Objekterkennung fügen sich die virtuellen Modelle in die heute stehende Stadtkulisse ein und können teilweise sogar von innen besichtigt werden. 

Aktuell wird die App nach Herstellerangaben auf eine browserbasierte Version portiert. Denn dank der technologischen Entwicklungen sei es mittlerweile möglich, die Anwendung direkt im Webbrowser laufen zu lassen. Dies mache die Nutzung noch einmal deutlich einfacher und zugänglicher. „Zusätzlich ermöglicht die spotAR-Plattform die automatische Erstellung von Inhalten mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI), die Audioguides, Texte und Visualisierungen generieren kann“, meint Viktor Waal, CEO & Founder von EVOspark. „Dadurch werden die Pflege und Erweiterung der Inhalte für die Stadt Soest deutlich vereinfacht.“

Die spotAR-Plattform ist laut Hersteller so gebaut, dass sie externe Datenquellen wie beispielsweise Destination.one (POIDaten) integrieren kann. Touristische Informationen lassen sich somit effizient aktualisieren und das Konzept einer digitalen Stadtkulisse und Stadtführung lässt sich einfach auf andere Städte und Regionen übertragen. „Wir arbeiten bereits erfolgreich mit verschiedenen Städten wie Dülmen, Goslar, der Region Oberlausitz, der Deutschen Bahn (DB) und vielen weiteren Projekten zusammen“, so Viktor Waal. „Für Soest haben wir in enger Zusammenarbeit mit lokalen Kulturakteuren fünf AR-Stationen entwickelt, die es Nutzenden ermöglichen, Sehenswürdigkeiten wie das Osthofentor oder die Soester Fehde in 360 Grad zu erleben. Diese Stationen wurden nicht nur historisch präzise animiert, sondern bieten auch umfassende Informationen in Form von Texten und Audioguides.“

Die Stadt Soest bewertet die bisherigen Erfahrungen sehr positiv und sieht großes Potenzial in der weiteren Nutzung und Erweiterung der App.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Auf einem Laptop und einem Mobiltelefon wird die neue Website des Märkischen Kreises gezeigt.

Märkischer Kreis: Website modernisiert

[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...

Smartphone mit Blick auf die öffentliche Anliegenkarte vom Mängelmelder Fulda

Fulda: Mängelmelder bleibt

[09.12.2024] Die Testphase des Mängelmelders von Anbieter wer denkt was bei der Stadt Fulda war erfolgreich. Die nordhessische Stadt wird den Service dauerhaft einführen. Dafür wurden auch interne Prozesse optimiert. mehr...

Wuppertal: KI übersetzt Internetseiten

[03.12.2024] Die Internetseiten der Stadt Wuppertal werden mittels Künstlicher Intelligenz in 16 Sprachen übersetzt. Zum Einsatz kommt hierfür das Programm DeepL. mehr...

Screenshots der Wittener Website auf einem Smartphone, einem Desktop-Bildschirm und einem Tablet.
bericht

Portale: Witten rekordverdächtig

[29.11.2024] Gemeinsam mit dem Unternehmen Nolis hat die Stadt Witten in Rekordzeit ein neues Kommunalportal auf die Beine gestellt. Bereits beim Go-live konnte die Kommune 40 Onlinedienstleistungen anbieten. Was waren die Erfolgsfaktoren? mehr...

Luftaufnahme des Landratsamts Bayreuth, ein weißes, aus zwei Flügeln bestehendes, circa zweigeschossiges Gebäude an einer Teichanlage.
bericht

Kreis Bayreuth: Relaunch gut geplant

[26.11.2024] Der Kreis Bayreuth hat seine Website einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zur Nutzerfreundlichkeit des neuen Auftritts trägt unter anderem bei, dass sich die mithilfe der Software Formcycle erstellten Onlineservices mit nur einem Klick integrieren lassen. mehr...

Zwei Smartphones zeigen verschiedene Ansichten der Bochum App, daneben ein Luftballon in Form einer Eins.

Bochum App: Erfolgreiches erstes Jahr

[25.11.2024] Die Bochum App steht seit einem Jahr als smarter Alltagsbegleiter zur Verfügung. Besonders beliebt sind der Abfall- und der Veranstaltungskalender, der Mängelmelder oder die Möglichkeit, Verwaltungsservices über das Smartphone zu nutzen. Die App soll fortlaufend weiterentwickelt werden. mehr...

Stuttgart: Barrierefreier Stadtführer sucht Unterstützung

[22.11.2024] Stuttgart hat einen barrierefreien Online-Stadtführer, der mobilitätseingeschränkten Menschen Informationen zur Zugänglichkeit öffentlicher Einrichtungen bietet. Jetzt werden Helferinnen und Helfer gesucht, um die Daten aktuell zu halten. mehr...

Halle (Saale): Neues Kitaportal gestartet

[19.11.2024] Ein neues Kitaportal hat jetzt die Stadt Halle (Saale) freigeschaltet. Über die Plattform können Familien ihre Bedarfsmeldungen online einreichen und werden über den Stand des Vergabeprozesses auf dem Laufenden gehalten. mehr...

Drei Personen stehen vor dem Bildschirm mit der neuen Website der Stadt Darmstadt.

Darmstadt: Neue Website ist online

[13.11.2024] Darmstadts Website zeigt sich nach Relaunch im modernen Design. Optimiert für Smartphones und mit verbesserter Benutzerführung soll der neue Auftritt schnellen Zugang zu städtischen Informationen bieten. 90 Prozent der Inhalte sind bereits verfügbar. mehr...

Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar

[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...

Person mit weißem Hemd hält ein Tablet gegen die Kamera, darauf sind Balkendiagramme zu sehen.

AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren

[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...

Software optimiert Kita-Platzvergabe.

Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal

[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...

Drei Handys in der Reihe, die karlsruhe.de in verschiedenen Sprachen anzeigen.

Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt

[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...

Blick auf den Screen eines Tablets, auf dem eine Anwendung mit einem grünlichen User-Interface zu sehen ist. Eine Hand mit einem Stift und im Hintergrund ein Sofa sind auch zu sehen.

Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche

[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...