WernigerodeMitglied in der KITU

Bei der Unterzeichnung der Beitrittserklärung.
v.l.: Dr. Michael Wandersleb, Vorstandsvorsitzender Kommunale IT-Union, und Peter Gaffert, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode
(Bildquelle: Stadt Wernigerode)
Nachdem der Stadtrat von Wernigerode bereits Mitte Juli den Beitritt zur Kommunalen IT-Union (KITU) beschlossen hatte, unterzeichneten jetzt der Oberbürgermeister Peter Gaffert und der KITU-Vorstandsvorsitzende Michael Wandersleb die Beitrittserklärung. Wie die Stadtverwaltung Wernigerode mitteilt, findet schon seit Beginn dieses Jahres ein intensiver Austausch zwischen der KID Magdeburg, der Betriebsgesellschaft der KITU und der IT-Abteilung der Stadt Wernigerode statt mit dem Ziel, die zunehmende Komplexität beim Einsatz von IT und die steigenden Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit gemeinsam zu meistern. Die Vorteile in der Genossenschaft, etwa die praxisbezogene interkommunale Zusammenarbeit in diversen Arbeitskreisen und die gemeinsame Beschaffung, konnten die Verwaltung jetzt überzeugen. Eine notwendige Ausschreibung des zentralen Drucksystems, die Beschaffung von IT-Geräten sowie Unterstützung bei Planungsleistungen werden jetzt für die Stadt Wernigerode um ein Vielfaches einfacher. „Genau so habe ich mir das vorgestellt,“ erklärt Dietmar Pfohl, IT-Leiter der Stadt Wernigerode, spontan nach einem erfolgreichen Projektgespräch. Besonders die systemseitige Unterstützung durch Fachpersonal, die Möglichkeit der Verlagerung von Fachverfahren ins Rechenzentrum, sowie kostengünstige Planungsleistungen der KITU seien interessant für die Stadt. Durch die Nutzung der vorhandenen Ressourcen und das Know-how der Genossenschaft können perspektivisch die kommunalen Kernverfahren in kleinen Schritten konsolidiert und vereinheitlicht werden, um eine größere Effizienz zu erreichen und Haushaltsmittel einzusparen. Bei der Entwicklung von Lösungskonzepten für IT-Themen der Zukunft will die Stadt Wernigerode in den Arbeitskreisen der KITU-Genossenschaft aktiv mitwirken.
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