Freitag, 9. Mai 2025

DiepholzOnline-Services kommen an

[28.11.2018] Mit den Lösungen pmOnline und pmPayment zur Online-Beantragung und -Bezahlung von Verwaltungsleistungen hat die Stadt Diepholz positive Erfahrungen gesammelt.
Stadt Diepholz macht gute Erfahrungen mit GovConnect-Lösungen.

Stadt Diepholz macht gute Erfahrungen mit GovConnect-Lösungen.

v.l.: Standesbeamtin Petra Dullweber; Bürgermeister Florian Marré; Benjamin Grob, Fachinformatiker Systemintegration

(Bildquelle: Stadt Diepholz)

Die Stadt Diepholz in Niedersachsen setzt auf die Lösungen pmPayment und pmOnline der Firma GovConnect, um es Bürgern zu ermöglichen, Geburts-, Ehe-, Lebenspartnerschafts- und Sterbeurkunden online von zu Hause aus zu beantragen und zu bezahlen.
Bei Ausfüllen des digitalen Antrags würden die Bürger von einen intelligenten Antragsassistenten der Firma Form-Solutions unterstützt. Sobald die Dienstleistung bezahlt wurde, werde das Standesamt in der Fachanwendung AutiSta über den eingereichten Antrag informiert und könne die Vorgänge direkt abarbeiten. Petra Dullweber, Standesbeamtin bei der Stadt Diepholz, erläutert: „Wenn ein Bürger morgens den Standesamt Online-Assistenten nutzt, ist die Urkunde teilweise schon am nächsten Tag bei ihm zu Hause. Noch ein Vorteil ist, dass die ganzen Informationen, die der Bürger im Online-Formular eintippt, schon vorausgefüllt in der Fachanwendung landen. Durch die medienbruchfreie Abwicklung verkürzen sich unsere Durchlaufzeiten, und der Prozess wird optimiert.“
Im Back End von pmPayment kann die Stadt Diepholz den Bezahlvorgang laut GovConnect konfigurieren. So könne die Kommune entscheiden, welche Bezahlarten sie den Bürgern anbietet und bis zu welchem Betrag diese zur Verfügung stehen. Zudem könne die Stadt die erfolgten Transaktionen im Back End auswerten. So ließen sich beispielsweise die beliebtesten Bezahlarten ermitteln. Benjamin Grob, Fachinformatiker Systemintegration bei der Stadt Diepholz, sagt: „Als Bezahlarten nutzen die Bürgerinnen und Bürger vorzugsweise PayPal und ihre Kreditkarte.“
Da das neue Online-Angebot von der Öffentlichkeit gut angenommen wird, will die Stadt die digitalen Angebote für die Bürger weiter ausbauen, teilt GovConnect mit. Sie plant etwa, Melderegisterauskünfte online anzubieten. Und auch Verwarngelder, welche die Stadt Diepholz mit der pmOWI-App erfasst, sollen Betroffene künftig elektronisch bezahlen können. Benjamin Grob meint: „Die Erweiterungsmöglichkeiten von pmPayment, um andere Fachanwendungen anzubinden, sind sehr gut.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Payment
Hände, die eine Kreditkarte halten und Smartphone und Laptop verwenden.

ePay BL: Flexibel dank GiroCheckout

[07.04.2025] Auch in den kommenden Jahren wird ePay BL, die E-Payment-Plattform des Bundes und der Länder, GiroCheckout von S-Public Services als zentrale Bezahlkomponente einsetzen. mehr...

Tea Bayraktar und Christopher Rist stehen vor einem Kassenautomaten des Schwarzwald-Baar-Kreises.
bericht

Schwarzwald-Baar-Kreis: Kassensystem zahlt sich aus

[28.03.2025] Zahlungsabwicklungen können beim Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises an Kassenautomaten von CSG Systems vorgenommen werden. Der Einsatz der Kassensysteme bietet den Bürgern eine sichere Zahlungsabwicklung – sowohl bar als auch bargeldlos. mehr...

Porträtaufnahme von Dr. Joachim Schmalzl.
interview

Payment: Made in Europe

[21.03.2025] Wero ist der neue Zahlungsdienst der European Payments Initiative. Die Vorteile für Kommunen erläutert der EPI-Aufsichtsratsvorsitzende und DSGV-Vorstand Joachim Schmalzl. mehr...

Futuristisches Symbol für den digitalen Euro

KGSt-Bericht: Im digitalen Währungszeitalter

[13.03.2025] Chancen und Herausforderungen des digitalen Euro für Kommunen beleuchtet ein aktueller Bericht der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). mehr...

Chipkarte (Kreditkarte), Portemonnaie und Kugelschreiber liegen auf einem Holztisch.

Nordrhein-Westfalen: Kommunen kontra Bezahlkarte

[04.03.2025] Die Bezahlkarte für Geflüchtete, deren Roll-out in Nordrhein-Westfalen im Januar begann, soll den Verwaltungsaufwand in den Ausländerbehörden verringern. Genau daran melden aber immer mehr Kommunen des Landes Zweifel an – und erteilen der Einführung ihre Absage. mehr...

Frau legt eine EC- oder Kreditkarte auf ein Lesegerät.

EDV Ermtraud: Digitales Belegmanagement für EC-Terminals

[26.02.2025] Mit TopCash stellt EDV Ermtraud den Kommunen ein universelles Kassensystem zur Automatisierung von Paymentprozessen zur Verfügung. Ergänzt um das Belegmanagement eDocs von Payone können die Verwaltungen außerdem mit ausschließlich digitalen Händlerbelegen arbeiten. mehr...

Chipkarte (Kreditkarte), Portemonnaie und Kugelschreiber liegen auf einem Holztisch.

Hessen: Flächendeckender Start der Bezahlkarte

[13.11.2024] Die Bezahlkarte wird in Hessen im Dialog mit den Kommunen flächendeckend eingeführt. Das Land übernimmt die Kosten der Kommunen für deren Einführung, eine Koordinierungsstelle im Regierungspräsidium Gießen unterstützt organisatorisch. mehr...

Mann sitzt am Steuer seines Fahrzeugs und hält ein Mobiltelefon mit der Handypark-App mobilet in der Hand

Oldenburg: Parkscheine per App lösen

[01.11.2024] Die Stadt Oldenburg bietet ab sofort die Möglichkeit, Parktickets digital zu lösen. Dabei stehen den Autofahrenden verschiedene Handyparken-Anbieter zur Auswahl. mehr...

Mobil zahlen mit PayPal

Hamburg: Bewohnerparkausweis per Paypal zahlen

[24.10.2024] Für die Bezahlung von online beantragten Bewohner- und Besucherparkausweisen stellt die Stadt Hamburg jetzt auch die Option PayPal zur Verfügung. mehr...

Das neue europäische Bazahlsystem Wero könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden.

Wero: Bezahlsystem auch für die Verwaltung

[09.09.2024] Im Juli ist der digitale Bezahldienst Wero gestartet. Betrieben wird das Angebot von der European Payment Initiative, es erlaubt Überweisungen ohne IBAN und BIC. Es könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden. Wero ist DSGVO-konform und unkomplizierter als SEPA. mehr...

SocialCard bietet Zugang zum bargeldlosen Bezahlen.

Hannover: SocialCard ersetzt Bargeld

[27.08.2024] Schnellere Hilfe für Geflüchtete bei weniger Bürokratie: Mit der SocialCard können Auszahlungsprozesse digitalisiert und Kommunen entlastet werden. Das ist aber erst der Anfang: Die Bezahllösung hat das Potenzial, weitere Bargeldprozesse zu ersetzen. mehr...

Immer mehr Menschen zahlen via Smartwatch.

Payment: Neuerungen im Kassenrecht

[16.08.2024] Das Bezahlen via Smartphone und Smartwatch wird immer beliebter und stellt neue Anforderungen an kommunale Kassen. Zudem müssen diese im Zuge der kommenden Umsatzsteuerpflicht der Revisionssicherheit nach DSFinV-K gerecht werden. mehr...

AKDB: Schnittstelle für die Bezahlkarte

[14.08.2024] Viele bayerische Sozialhilfe- und Asylbewerberverwaltungen zahlen mittlerweile Leistungen an Asylbewerberinnen und -bewerber über eine Bezahlkarte aus. Die AKDB unterstützt die Kommunen jetzt mit einer bidirektionalen Schnittstelle, die in die Lösung OK.Sozius integriert ist. mehr...

Mobil zahlen mit PayPal

München: E-Payment im Trend

[25.07.2024] Das elektronische Bezahlen für Services der Stadtverwaltung wird in München immer beliebter. Seit dem Start im Jahr 2015 befindet sich das E-Payment ungebremst im Wachstumstrend.
 mehr...

Hamburg startet Pilotprojekt zur Online-Bezahlung der Fischereiabgabe.

Hamburg: Fischereiabgabe per PayPal zahlen

[17.01.2024] Die für das Angeln an Elbe, Alster und Bille jährlich anfallende Fischereiabgabe kann künftig auch online beglichen werden, zum Beispiel via PayPal. Mit dem Pilotprojekt möchte die Freie und Hansestadt Hamburg Erfahrungen in der Online-Bezahlung sammeln. mehr...