OldenburgOpen-Data-Plattform freigeschaltet

Die Open-Data-Plattform der Stadt Oldenburg soll sukzessive wachsen.
(Bildquelle: Screenshot opendata.oldenburg.de)
Eine Open-Data-Plattform hat jetzt die Stadtverwaltung Oldenburg online geschaltet. Die niedersächsische Kommune will damit ihre Daten- und Informationsbereitstellung ausdehnen. 36 Datensätze stehen zum Start zur Verfügung. Das Angebot soll sukzessive wachsen. Interessierte können die im Portal verfügbaren Daten kostenfrei zur weiteren Nutzung herunterladen. Umgekehrt können sie die aus den offenen Daten entwickelten Anwendungen auf der Plattform darstellen. „Die Stadt Oldenburg hat mit der Veröffentlichung einen wichtigen Schritt in die Richtung einer digitalen und vernetzten Zukunft gemacht“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Ziel ist es, dass Datenschätze aus der Verwaltung besser für digitale Prozesse genutzt und weiterverwendet werden können. Um unser Angebot auszuweiten, haben wir im Stellenplan für 2022 eine neue Stelle für Open Data aufgenommen.“ Die Arbeiten zur Umsetzung der Open-Data-Plattform hat Oldenburg laut eigenen Angaben als vom BMI geförderte Modellkommune Open Government begonnen. Teil der Vorarbeiten sei die im Jahr 2019 vom Rat der Stadt beschlossene Informationsfreiheitssatzung gewesen. In dieser sei der politische Auftrag an die Stadtverwaltung erteilt, am Thema Open Data weiter zu arbeiten. Die Umsetzung der Plattform erfolge in Zusammenarbeit mit der Marketing- und Dienstleistungsgesellschaft der öffentlichen IT-Dienstleister ProVitako sowie mit Unterstützung der Stadt Köln.
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