Donnerstag, 12. Dezember 2024

Universität BambergPer BayernWLAN unbegrenzt surfen

[16.12.2016] An der Universität in Bamberg kann ab sofort nicht nur kostenlos gesurft werden, reisende Studierende und Wissenschaftler können sogar auf das Wissenschaftsnetz Eduroam zugreifen.

Ab sofort kann an der Universität in Bamberg kostenlos, ohne Begrenzung und mit Jugendschutzfilter im Internet gesurft werden. Dafür sorgen 340 Hotspots, die an 47 Gebäuden angebracht sind. Die Universität stelle ihre Hotspots per BayernWLAN zur Verfügung, informiert das Bayerische Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat. „Wir nutzen vorhandene Infrastrukturen, um das Angebot zu vergrößern und die Kosten gering zu halten“, erklärte Finanz- und Heimatstaatsminister Markus Söder. Über die BayernWLAN-Hotspots können Berechtigte nun auch auf das weltweite Wissenschaftsnetz Eduroam zugreifen. Ein Service, von dem reisende Wissenschaftler, Studierende und Beschäftigte der Universität Bamberg und anderer bayerischer Hochschulen und Universitäten profitieren, die Eduroam anbieten und an der Bayern-WLAN-Initiative teilnehmen, informiert das Ministerium. „Durch die Verknüpfung konnten wir die Reichweite der beiden Angebote erhöhen“, erklärte Guido Wirtz. Der Bamberger Universitätsvizepräsident war bis September 2016 auch Sprecher der CIO-Runde der Universität Bayern und habe in dieser Funktion den Prozess des Zusammenschlusses von BayernWLAN und Eduroam maßgeblich mitentwickelt und begleitet, so das bayerische Finanzministerium weiter. Der Freistaat nutzt an der Universität vorhandene Netze zur Unterstützung von Lehre und Forschung für das kostenlose BayernWLAN. Die durch das Freischalten für BayernWLAN anfallenden zusätzlichen Kosten übernimmt der Freistaat. Die nun mit BayernWLAN ausgestatteten Gebäude der Uni Bamberg verteilen sich hauptsächlich in der historischen Innenstadt von Bamberg. Der WLAN-Ausbau in der fränkischen Kommune ist Teil einer landesweiten WLAN-Initiative. Bayern möchte nach eigenen Angaben bis 2020 das erste Bundesland mit einem eigenen WLAN-Netz werden (wir berichteten).





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