SchweizPilotportal für offene Daten
In der Schweiz ist ein Portal für offene Behördendaten in den Pilotbetrieb gestartet. Lanciert wurde das Projekt vom Schweizer Bundesarchiv gemeinsam mit der Open Knowledge Conference in Genf. Wie die Behörde mitteilt, bietet das Open-Government-Data-Portal (OGD-Portal) Zugang zu frei verfügbaren Behördendaten der Schweiz, so etwa Bevölkerungsstatistiken, Wetterdaten, historische Dokumente oder ein Verzeichnis von Schweizer Literatur. In den kommenden Monaten werde das Datenangebot laufend ergänzt und aktualisiert. So will bis Ende 2013 etwa der Kanton Zürich Datensätze auf dem Portal zugänglich machen. Ziel des Projekts ist es nach Angaben des Schweizer Bundesarchivs, die einfache Machbarkeit eines zentralen Zugangs zu Behördendaten nachzuweisen. Zudem sollen die Erfahrungen, die im Laufe des sechsmonatigen Testbetriebs gesammelt werden, als Entscheidungsgrundlage für die Erweiterung zu einer schweizweiten OGD-Lösung dienen. Die Projektpartner hoffen, mit der vermehrten Nutzung öffentlicher Daten wirtschaftliches Wachstum, politische Transparenz und eine effizientere öffentliche Verwaltung zu fördern. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Bundesrats schätzt das wirtschaftliche Potenzial von Open Government Data in der Schweiz als sehr hoch ein, allerdings könne dieses aufgrund zahlreicher Barrieren noch nicht vollständig genutzt werden. Im Auftrag des Schweizer Bundesrats wird daher das Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) bis Frühling 2014 eine nationale Open-Government-Data-Strategie erarbeiten. Teil des Vorhabens ist es, ein nationales OGD-Portal aufzubauen. Das heute lancierte Pilotportal soll 2014 vom ISB und dem Bundesarchiv in den ständigen Betrieb übergeleitet werden und Behördendaten aller föderalen Ebenen zugänglich machen.
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Bericht des Bundesrats zu Open Government in der Schweiz
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