HeidelbergPilotprojekt Anliegen-Melder

Im Heidelberger Amt für Mobilität wird die Online-Plattform Anliegen-Melder getestet.
(Bildquelle: anliegen.heidelberg.de)
Im September 2022 ist beim Heidelberger Amt für Mobilität die Online-Plattform Anliegen-Melder als Pilotprojekt für zunächst ein Jahr gestartet. Wie das Unternehmen wer denkt was jetzt mitteilt, eröffnet die Stadt in Baden-Württemberg ihren Bürgerinnen und Bürger damit die Möglichkeit, Hinweise und Anliegen rund um Ampeln, Baustellen, Bus und Bahn, Fuß- oder Radverkehr einfach an die Verwaltung zu melden. „Mit dem Anliegen-Melder haben wir als Amt für Mobilität einen großen Schritt in Richtung transparentere, bürgerfreundliche Kommunikation getan“, sagt Amtsleiterin Bärbel Sauer. „Die Plattform bietet Bürgerinnen und Bürgern nicht nur die Möglichkeit, ihr Anliegen gezielt zu Themen aus dem Zuständigkeitsbereich des Amtes zu melden, sondern sich – erstmals in der Stadtverwaltung – auch über Anliegen und Problemstellen im gesamten Stadtgebiet sowie deren Bearbeitungsstatus transparent zu informieren. Außerdem haben wir im Amt nun erstmals die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger darauf hinzuweisen, dass ihr Anliegen bereits bekannt und bearbeitet wird. Mittelfristig erhoffen wir uns davon Synergieeffekte und einen Rückgang von Anliegen.“
Neben Telefonanrufen und Briefen erhält die Stadt laut eigenen Angaben jährlich bis zu 25.000 E-Mails, von denen eine Vielzahl Anliegen und Ideen aus der Bürgerschaft enthalten. Häufig betreffen sie dieselben oder sehr ähnliche Sachverhalte. Mit dem Ziel, die Amtsmitarbeitenden zu entlasten und gleichzeitig größtmögliche Transparenz für die Bürgerschaft zu schaffen, sei eine agile Arbeitsgruppe im Amt gebildet worden. Sie habe sich auf die Suche nach einem geeigneten Tool gemacht und sei dabei auf den Mängelmelder von wer denkt was gestoßen. Die Flexibilität der Lösung und die Option, zielgenaue Programmierungen für die jeweiligen Bedarfe vornehmen zu lassen, hätten die Heidelberger ebenso überzeugt wie Analyse- und Statistikmöglichkeiten bei unkompliziertem Workflow. Nach einer Evaluation im späten Frühjahr 2023 soll entschieden werden, ob das Tool nach Ablauf des Pilotzeitraums für die gesamte Heidelberger Stadtverwaltung zum Einsatz kommt.
Frankfurt am Main: Neue Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung
[14.05.2025] In ihrer neuen Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung schreibt die Stadt Frankfurt am Main verbindliche Regeln und Qualitätsstandards für analoge oder digitale Beteiligungsprozesse fest. Die Beteiligungsplattform ffm.de spielt dabei eine zentrale Rolle. mehr...
Wiesbaden: Neues Beteiligungsportal
[09.05.2025] Aus technischen Gründen ist die Stadt Wiesbaden auf ein neues Bürgerbeteiligungsportal umgestiegen. Die Plattform ist übersichtlicher als ihr Vorgänger. Ihr Design findet bereits in der Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. mehr...
Böblingen: Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung
[07.05.2025] In einem rund einjährigen Prozess haben Bürger, Verwaltungsmitarbeiter und Gemeinderatsmitglieder Leitlinien für die Bürgerbeteiligung in der Stadt Böblingen erarbeitet. Sie beziehen sich ausschließlich auf freiwillige, informelle Beteiligungsverfahren und sollen die Bürgerbeteiligung langfristig strukturieren und stärken. mehr...
Kaiserslautern: KLmitWirkung in neuem Gewand
[28.04.2025] KLmitWirkung, die Beteiligungsplattform der Stadt Kaiserslautern, ist mit frischem Design, neuen Beteiligungsmöglichkeiten und zusätzlichen Funktionen online. Durch den Relaunch sollte sie übersichtlicher und intuitiver in der Bedienung werden. mehr...
Heusenstamm: Mängelmelder aufpoliert
[28.04.2025] Die Stadt Heusenstamm setzt jetzt auf den Mängelmelder Pro von Anbieter wer denkt was und will damit nicht nur den Bürgerservice, sondern vor allem die internen Prozesse verbessern. mehr...
Relaunch: Frankfurt fragt mich neu
[24.04.2025] Noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher soll die digitale Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main werden. Mit diesen Zielen hat die Stadt ihre Partizipationswebsite überarbeitet. Alle informellen Beteiligungsmöglichkeiten sind nun auf einer zentralen Seite zu finden. Auch wurde ein neues Beteiligungssignet eingeführt. mehr...
Saarbrücken: Neuer Mängelmelder im Einsatz
[23.04.2025] Einen neuen Mängelmelder bietet jetzt die Stadt Saarbrücken ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Meldoo ersetzt den bisherigen Mängelmelder der saarländischen Landeshauptstadt. mehr...
Wuppertal: Via Crowdmapping zum Parkraumkonzept
[11.03.2025] Mit umfangreicher Bürgerbeteiligung soll ein neues Parkraumkonzept für zwei Wuppertaler Stadtteile erarbeitet werden. Den Auftakt bildet ein digitales Crowdmapping. mehr...
Modellprojekte Smart Cities: Werkzeugkasten für Bürgerbeteiligung
[11.03.2025] Einen Werkzeugkasten für die digitale Bürgerbeteiligung wollen die Smart-City-Modellprojekte Bamberg, Hildesheim, Lübeck und Kiel entwickeln. Langfristiges Ziel ist unter anderem ein Beteiligungsökosystem, in dem bereits existierende Partizipationstools per Schnittstellen miteinander verbunden sind. mehr...
Kaiserslautern: Jetzt mit Mängelmelder
[07.03.2025] Für Schadensmeldungen, Anregungen oder Kritik bietet die Stadt Kaiserslautern jetzt einen Mängelmelder an. Zu finden ist er auf der städtischen Website. Durch das Anklicken von Oberbegriffen wird das Anliegen direkt an die zuständige Stelle in der Verwaltung weitergeleitet. mehr...
Frankfurt am Main: Per Mängelmelder auf Barrieren hinweisen
[03.03.2025] Der digitale Mängelmelder der Stadt Frankfurt am Main ist um die Kategorie Barrierefreiheit erweitert worden. Die Stabsstelle Inklusion nimmt die Hinweise entgegen und leitet sie an die zuständigen Stellen weiter. mehr...
Halle (Saale): Mängelmelder optimiert
[25.02.2025] Mit der optimierten Version ihres Hinweis- und Mängelmelders „Sag’s uns einfach“ will die Stadt Halle (Saale) ihren Bürgerinnen und Bürgern einen noch besseren Draht zur Stadtverwaltung bieten. mehr...
Bonn: Intensives Jahr für die Bürgerbeteiligung
[21.02.2025] Die E-Partizipationsplattform der Stadt Bonn konnte im vergangenen Jahr eine Rekordnutzung verzeichnen. Der Anfang 2024 gestartete Beirat für Kinder- und Jugendbeteiligung trägt zudem dazu bei, Mitwirkungsformate jugendgerecht zu gestalten. mehr...
Digitalisierungsstrategie: Aachen fragt nach
[21.02.2025] Die Digitale Strategie für die Stadt Aachen soll mithilfe der Bürger fortgeschrieben werden. Online können sie die bislang erreichten Fortschritte der Digitalisierung bewerten und Impulse für die weiteren Maßnahmen setzen. mehr...
Stuttgart: Neuer Beteiligungsbeirat konstituiert
[18.02.2025] In Stuttgart hat sich ein neuer Beteiligungsbeirat konstituiert. Bei der ersten Sitzung stand unter anderem der Relaunch des städtischen Beteiligungsportals auf der Agenda. mehr...